Rezension: Love Alice



Love Alice Nataly Elisabeth Savina
    Rezension: Love Alice



  • Taschenbuch: 160 Seiten
  • Verlag: Beltz & Gelberg; 
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3407811411
  • ISBN-13: 978-3407811417



Klappentext:
Wieder eine neue Stadt, wieder eine andere Schule: Alice hat das Nomadenleben ihrer Mutter, einer exzentrischen Opernsängerin satt. Dann trifft sie Cherry. Vorsichtig lassen sich die beiden Mädchen aufeinander ein, testen ihre Grenzen, spielen gefährliche Spiele. Doch dann passiert das Unvorstellbare, das Alice für immer verändern wird. »Fühlen ist überlebenswichtig«, sagt ihre Mutter, »aber es macht schwach.« Doch Alice, 14, sehnt sich nach Gefühlen. Mit Cherry ist alles anders; nach der Schule laufen sie durch die verschneiten Wälder, die wie im Märchen aussehen. Sie bauen sich ein Tannenhaus, legen sich auf die Zuggleise und ziehen durch die Stadt. Sie haben sich. Doch als Cherry allein zu ihrer Karateprüfung geht, passiert das Unvorstellbare, dass das Leben von Alice verändern wird.
 [Quelle: Amazon.de]

Inhalt:
Alice und ihre Mutter führen ein Nomadenleben, denn sie ziehen ständig in um. Denn ihre Mutter ist Opernsängerin und hat oft nicht viel Zeit für ihre Tochter. Alice leidet darunter, fühlt sich ungeliebt und ist unglücklich, da sie nirgendwo Freunde findet, nirgendwo dazu gehört, nirgendwo ZUHAUSE ist.
So ziehen sie auch dieses mal wieder in eine neue Stadt und Alice muss wieder in eine neue Schule gehen. Dort lernt sie auch Cherry kennen, die ungewohnt interessant erscheint und zwischen den beiden Mädchen entwickelt sich langsam eine Freundschaft und sie testen zusammen ihre Grenzen aus, Bauen sich ihre eigene Welt auf und dann passiert etwas, das Alice für immer verändern wird ....
Meinung:
Ich war als aller erstes von dem wundervollen Cover und dem Titel "Love Alice" angetan. Was mich mit diesem Buch erwartet, wusste ich anhand dessen noch nicht.
Man kann sich von Anfang an sehr gut in Alice hinein versetzen. Wie sehr sie darunter leidet immer ihr Zuhause zu wechseln, ständig auf neue Schulen gehen zu müssen, keine Freunde zu finden, einfach nicht dazu zu gehören. So ist es auch in ihrer neuen Schule. Sie interessiert sich gar nicht für die anderen Schüler, wieso auch, wenn sie in ein paar Monaten wieder von hier weg muss. Doch dann trifft sie auf auf ein Mädchen dass sich selbst Cherry nennt. Bei Cherry ist alles anders, Alice fühlt sich wahnsinnig angezogen von ihr und geht immer wieder auf sie zu und irgendwann freundet sich Cherry doch mit Alice an. Von da an sind die beiden Mädchen unzertrennlich. Da Alice's Mutter sowieso kaum Zeit für sie hat, verbringt sie sehr viel Zeit mit Cherry und lebt so richtig auf ...  Cherry ist das totale Gegenteil von Alice, und ich glaube dass genau das ihre tolle Freundschaft ausmacht.
Ich beneide Alice, denn trotz ihres jungen Alters steht sie mit beiden Beinen im leben und meistert ihr leben so geht es geht.  Auch als ihre Mutter plötzlich Lampenfieber bekommt, verhält sich Alice wahnsinnig Reif und Erwachsen und bringt ihre Mutter doch dazu, ihren Auftritt nicht Sausen zu lassen.
Das Buch ist ein auf und ab von Gefühlen, Gedanken, Ängsten und Hoffnungen und das ganze auf gerade mal 160 Seiten!! Es ist einfach toll und man kann es auch kaum aus der Hand legen, auch wenn es schwer im Magen liegt und einen wirklich nachdenklich und traurig stimmt ... ich selbst sehe nun Freundschaften als noch wichtiger an. Man sollte die schönen Momente im Leben genießen und ausnutzen .. denn das Unglück lauert hinter jeder Ecke ... 

Rezension: Love Alice

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