[Rezension] Lisa Rome – Der Nachbar

[Rezension] Lisa Rome – Der NachbarEiEiEi – wieder einmal bin ich völlig in der Zwickmühle, was ich von einem Buch des Blue-Panther-Books-Verlages halten soll *grübel*

Eine junge verheiratete Frau lebt neben ihrem Mann ohne Liebe und Leidenschaft. Dann lernt Sie einen Mann kennen, der ihr alles zeigt: Lust, Orgasmen, hemmungslosen Sex….und noch dazu ist das ganze eine völlig unverfängliche Affäre, denn der Mann ist nur auf Besuch und wird bald wieder abreisen. Ihr Ehemann hält sich eine Freundin und lebt seine Neigungen mit ihr in einer BDSM-Beziehung aus…..wobei aufgepasst! er ist der Sklave ;-)

Ich weiß nicht, was mir immer an den BPB-Geschichten fehlt. Vielleicht liegt es wirklich an der Kürze, denn die Story hat durchaus Potenzial. Doch die Autorin gibt den Figuren einfach keine Tiefe und so kann ich weder die Denkweisen von ihnen nachvollziehen, noch macht es die ganze Geschihcte interessant. Die Akte sind ausreichend beschrieben, wobei hier eindeutig für mich feststeht: sie regen mich leider nicht an. Frei nach dem Motto *jedem das, was Spaß macht, solange jeder Beteiligte damit einverstanden ist* sind mir persönlich hier einfach zu viele Praktikenvorhanden, die mir nicht liegen. Doch gerade weil ich das ganze Thema um Dominanz/Unterwerfung sehr interessant finde, kommt mir hier zu wenig rüber. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie ein Mensch, der seine Erfüllung in völliger Unterwerfung und im Schmerz findet, plötzlich umswitscht und *normalen* Sex in einer monogamen Beziehung toll findet???

Aber sei es drum. Im großen und ganzen ist das Buch völlig okay als Zwischendurchlektüre und wenn man als Leser nicht alles zu genau nimmt. Mein Fazit ist also: kann man lesen, muß man aber nicht.


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