[Rezension] Let's get lost

[Rezension] Let's get lostAutor: Adi AlsaidVerlag: HarlequinFormat: HardcoverSeitenzahl: 338Preis: €12,31 (aktuell auf amazon.de)Reihe: -
Inhalt:Leila ist auf dem Weg in den Norden und macht auf ihrem Road Trip in vielen verschiedenen Orten Halt. Dabei trifft sie die unterschiedlichsten Menschen, freundet sich mit ihnen an und erlebt kleine Abenteuer mit ihnen, bis sie ihr Weg weiter durch das Land führt.
Meinung:Leila hat sich vorgenommen, sich die Polarlichter anzusehen und möchte deshalb so weit wie möglich durch die USA in den Norden reisen. Ihr Ziel heißt Alaska.
Das Buch beginnt, indem Leila in einer kleinen Stadt Pause macht, um ihr Auto in Stand setzten zu lassen. Dabei lernt sie Hudson kennen und verbringt dort nicht nur den Tag mit ihm, sondern beginnt auch, ihn zu mögen. Am nächsten Tag führt sie ihre Reise jedoch schon weiter.
Das Buch besteht aus fünf Abschnitten, in denen es jeweils um andere Charaktere geht. Dabei wird die Geschichte mal aus Sicht von Leila und mal aus Sicht der anderen Charaktere erzählt. Diese sind sehr unterschiedlich, aber jeder wird dem Leser sicher auf die eine oder andere Weise sympathisch. Da die Abschnitte aber nicht direkt zusammenhängen, wirkte es zeitweise auf mich, als seien es unabhängige Geschichten, obwohl die Hauptfigur immer die gleiche war.
Was mir nicht besonders gefallen hat, ist die Tatsache, dass man nichts über Leilas Reise erfährt, was zwischen den einzelnen Besuchen passiert. Sie ist monatelang unterwegs, aber letztendlich wird zusammengerechnet nur knapp eine Woche beschrieben.Man erfährt fast das gesamte Buch über praktisch nichts über Leila, was am Ende zwar aufgeklärt wird, vorher aber für den Leser unverständlich ist und mich gestört hat, da ich gerne die Hintergründe der Hauptperson kenne. 
Was Leila erlebt ist sehr unterschiedlich, sodass es nie langweilig wird. Außerdem sind die Geschichten zwar außergewöhnlich, aber nicht unrealistisch, was mir sehr gefallen hat. Trotzdem hat mir bei dieser Geschichte das gewisse Etwas gefehlt, das sie mehr als nur durchschnittlich gemacht hätte.Zwischen den Kapiteln gibt es Postkarten, auf denen Leila von ihrer Reise berichtet, allerdings waren diese zumindest auf dem Kindle sehr schwer zu lesen.
Fazit:Ein Roadtrip mit vielen Abenteuern, bei dem mir jedoch irgendetwas gefehlt hat.3/5 Punkten

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