[Rezension] Legend

[Rezension] LegendOriginaltitel: Legend
Deutscher Titel: Legend - Fallender Himmel
Autorin: Marie Lu
Englischer Verlag: Putnam Juvenile
Deutscher Verlag: Loewe
Preis als Hardcover: €13,10 / €17,95
Seitenzahl: 320 / 368
Reihe:
1. Legend (Fallender Himmel)
2. Prodigy (Schwelender Sturm)
3. Champion (Berstende Sterne)
Inhalt:June ist die einzige Person, die im Eignungstest je die volle Punktzahl erreicht hat. Sie geht aufs College und aus Eifer, endlich an Missionen teilnehmen zu können, bringt sie sich häufig in Schwierigkeiten. Ganz zum Leidwesen ihres Bruders Metias, der sich seit dem Tod ihrer Eltern um sie kümmert. Eines Abends kommt Metias bei einem Auftrag ums Leben und June bekommt die Aufgabe, seinen Mörder zu fassen. Dieser ist bekannt für zahlreiche Verbrechen, konnte aber nie geschnappt oder auch nur deutlich gesehen werden. Als June bei ihren Nachforschungen in Schwierigkeiten gerät, ist es ausgerechnet Day, der sie rettet – der Mörder ihres Bruders.
Meinung:Die Geschichte spielt in der Zukunft und vieles hat sich verändert. Für die Öffentlichkeit gibt es keine Elektrizität mehr und die Gesellschaft hat sich in die extrem Reichen und extrem Armen geteilt. Letztere werden dauernd von einem Virus infiziert, da sie sich den Impfstoff nicht leisten können. Regelmäßig gibt es Kontrollen und wer als infiziert erkannt wird, wird mitgenommen, um niemanden anzustecken.
Day stammt aus der Unterschicht und lebt schon seit Jahren getrennt von seiner Familie auf der Straße. Dort versucht er, durch illegale Handlungen den Armen zu helfen und ist deshalb ständig auf der Flucht.June hingegen stammt aus einer sehr Reichen Familie und bis auf den Tod ihrer Eltern bei einem Unfall hat sie nie Leid gekannt. Als ihr Bruder ums Leben kommt, ist sie fest entschlossen, seinen Tod zu rächen und Day festzunehmen.
Man bekommt am Anfang des Buches noch nicht viele Informationen über die Welt, in der die Geschichte spielt, weshalb ich etwas Zeit zum „eingewöhnen“ brauchte. Dadurch, dass die Handlung abwechselnd aus Sicht von Day und June erzählt wird, lernt man dafür sowohl das Leben der Armen als auch das der Reichen kennen. Beide Charaktere fand ich auf Anhieb sympathisch, obwohl sie auf den ersten Blick so unterschiedlich zu sein scheinen. Auch die Nebencharaktere sind nicht leicht zu durchschauen und ich wurde einige Male ziemlich von ihnen überrascht.
Zu Anfang war es definitiv nicht uninteressant, aber richtig spannend wurde es für mich erst, als die beiden Hauptfiguren aufeinandertreffen und dadurch weitere Ereignisse ausgelöst werden. Die Spannung baut sich immer weiter auf, bis sie sich am Ende mit einem Knall entlädt und einen voller Vorfreude auf Band 2 zurücklässt.
Fazit:Der spannungsgeladene Auftakt einer dystopischen Trilogie mit starken Charakteren, zu dem es im nächsten Band sicher noch eine Steigerung geben kann.4/5 Punkten

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