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Erster Satz: "`Wohin gehst du, großer Bruder?´"
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Hao will unbedingt Kaisergardist werden. Als der Bastardsohn Kyu-Sung in seinem Dorf auftaucht, auf der Jagd nach einen Yin, gegen den Hao kämpfte, ehe er alle im Dorf töten konnte, wird dieser Wunsch war. Kuy-Sun sorgt dafür, das er ein Einladungsschreiben bekommt. Hao reist zur Prüfung nach Chendong, besteht diese Prüfung und beginnt die Ausbildung zum Kaisergardist. Sehr schnell wird er auch mit seinen ersten Auftrag betraut: Er soll Nuraka reisen und und heraus finden, ob die Gerüchte stimmen und es wirklich einen Mann gibt, der den Wind beherrscht....
Meine Meinung
Mir hat das Buch gut gefallen.
Ein wundervoller Fantasyroman im asiatischen Flair mit einer schöne Liebesgeschichte und einem interessanten Konflikt zwischen den Kaisergardisten und den Yins. Wobei sich der Leser sehr bald die Frage stellt, wer von beiden Parteien Recht hat und wer nicht.
Das die Geschichte zwischen Hao & Kyu etwas besonderes ist, merkt man gleich an der ersten Begegnung der Beiden: Sie können jeweils den Ankh-Nasgath (den Lebensgeist) des anderen sehen, obwohl dies normalerweise ohne Beschwörung nicht möglich ist und erklären können sie es sich nicht. Es gab nur mal eine alte Legende, wo dies auch bei einem Liebespaar möglich war, doch die nahm kein gutes Ende.
LiFei, Haos Ankh-Nasgath,war echt witzig. Mit dem hat Hao es schwer. Er sagt immer ungefragt was er denkt und meckert viel. Ich mochte ihn. *gg*
Aber das Ende kam viel zu schnell. So ab 80% war man als Leser gar nicht mehr so richtig mit im Geschehen dabei. Das ging alles holterdipolter und wenn irgendwas passierte, wurde Hao niedergeschlagen und man verpasste alles. Mir kam es so vor, als ob das Buch schnell zu Ende gebracht werden musste. Das fand ich wirklich schade. Bis dahin war der Roman einfach nur wundervoll gewesen.
Zitat, 12%:
"Er wollte Kyu-Sung nicht gehen lassen, gleichzeitig schämte er sich seiner Gefühle. Der Kaisergardist würde für ihn immer unerreichbar bleiben, egal, was die Zukunft für ihn brachte. Wer wusste schon, ob er sich ebenfalls dem männlichen Geschlecht zugetan fühlte, ganz zu schweigen davon, dass er der Sohn des Kaisers war. Und bestimmt fand er nichts an einem Tollpatsch wie Hao."------------------------------------------------------------------------------------