Titel: Untot - Lauf, solange du noch kannstOriginaltitel: Undead
Autorin: Kirsty McKayVerlag: Chicken HouseErscheinungsjahr: 2012Genre: JugendromanSeiten: 360Preis: 14,95€
"Wenn ich hier und jetzt sterbe, dann werde ich mich in Grund und Boden schämen. Was für eine Versagerin. Von einem Busfahrer zur Strecke gebracht und aufgefressen, in Schottland, auf einer dämlichen Klassenfahrt. Meine Fresse." (Seite 99)
Bobby findet ihre neue Klasse eher so mittelmäßig und ist froh, dass die Skifahrt vorbei ist und sie endlich nach Hause kann. Aber Pustekuchen. Nach einer Pause kommt Mitschülerin Alice verschreckt an und erzählt ihnen, dass alle Mitschüler mehr oder weniger tot sind... Und da kommt auch schon Klassenlehrer Taylor angewankt und sieht seltsam blutlüsternd aus.
Was dieses Buch ausmacht ist definitiv der Schreibstil, locker und rasant zu gleich wird der Leser durch das Abenteuer von Bobby und ihren Mitstreitern geführt. Zu keinem Zeitpunkt wird es langweilig und das Buch kann man so schnell nicht mehr aus der Hand legen!
Ich passe zwar nicht ganz in die angedachte Altersklasse des Buches, hatte aber durchaus meinen Spaß.
Es war nicht zu blutig, aber auch nicht zu harmlos. Stellenweise musste ich sogar bei einigen Stellen echt schlucken aber vielleicht nur weil ich mir in jüngeren Jahren echt in die Hose gemacht hätte.
Eine Verfolgungsjagd folgt der anderen, das Blatt wendet sich unerwartet und die Gruppe muss immer wieder über ihren Schatten springen, Ängste überwinden und um das Überleben kämpfen.
Die Zombies werden eher spärlich beschrieben, ebenso wie die Protagonisten, hier ist entweder Platz für Kopfkino oder das ganze bleibt recht farblos. Ich habe zum Glück eine blühende Fantasie und somit kein Problem mit fehlenden Beschreibungen.
Ein Wermutstropfen an der ganzen Geschichte ist aber, dass es wirklich nur so von Klischees wimmelt,
vieles ist Voraussehbar und mancher Spruch ist dann doch zu flach. Wahrscheinlich ist das Zombiegenre aber mittlerweile so überlaufen, dass man überall nur noch Klischees sieht. Für Jugendliche finde ich das Buch perfekt was Grusel- und Spaßfaktor angeht, für etwas ältere Leser steht wohl der Spaßfaktor im Vordergrund.
Dennoch hat das Buch mir rasante Lesestunden beschert und Spaß gemacht!
Autorin: Kirsty McKayVerlag: Chicken HouseErscheinungsjahr: 2012Genre: JugendromanSeiten: 360Preis: 14,95€
"Wenn ich hier und jetzt sterbe, dann werde ich mich in Grund und Boden schämen. Was für eine Versagerin. Von einem Busfahrer zur Strecke gebracht und aufgefressen, in Schottland, auf einer dämlichen Klassenfahrt. Meine Fresse." (Seite 99)
Bobby findet ihre neue Klasse eher so mittelmäßig und ist froh, dass die Skifahrt vorbei ist und sie endlich nach Hause kann. Aber Pustekuchen. Nach einer Pause kommt Mitschülerin Alice verschreckt an und erzählt ihnen, dass alle Mitschüler mehr oder weniger tot sind... Und da kommt auch schon Klassenlehrer Taylor angewankt und sieht seltsam blutlüsternd aus.
Was dieses Buch ausmacht ist definitiv der Schreibstil, locker und rasant zu gleich wird der Leser durch das Abenteuer von Bobby und ihren Mitstreitern geführt. Zu keinem Zeitpunkt wird es langweilig und das Buch kann man so schnell nicht mehr aus der Hand legen!
Ich passe zwar nicht ganz in die angedachte Altersklasse des Buches, hatte aber durchaus meinen Spaß.
Es war nicht zu blutig, aber auch nicht zu harmlos. Stellenweise musste ich sogar bei einigen Stellen echt schlucken aber vielleicht nur weil ich mir in jüngeren Jahren echt in die Hose gemacht hätte.
Eine Verfolgungsjagd folgt der anderen, das Blatt wendet sich unerwartet und die Gruppe muss immer wieder über ihren Schatten springen, Ängste überwinden und um das Überleben kämpfen.
Die Zombies werden eher spärlich beschrieben, ebenso wie die Protagonisten, hier ist entweder Platz für Kopfkino oder das ganze bleibt recht farblos. Ich habe zum Glück eine blühende Fantasie und somit kein Problem mit fehlenden Beschreibungen.
Ein Wermutstropfen an der ganzen Geschichte ist aber, dass es wirklich nur so von Klischees wimmelt,
vieles ist Voraussehbar und mancher Spruch ist dann doch zu flach. Wahrscheinlich ist das Zombiegenre aber mittlerweile so überlaufen, dass man überall nur noch Klischees sieht. Für Jugendliche finde ich das Buch perfekt was Grusel- und Spaßfaktor angeht, für etwas ältere Leser steht wohl der Spaßfaktor im Vordergrund.
Dennoch hat das Buch mir rasante Lesestunden beschert und Spaß gemacht!