Rezension: Killerverse von Ben Bauhaus


Rezension: Killerverse von Ben Bauhaus
Rezension: Killerverse von Ben BauhausBuch: Killerverse Autor:  Ben Bauhaus ISBN:   978-3802596148Verlag: Egmont LYX Seiten: 480
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Klappentext des Inhaltes:
Jemand ermordet nach und nach die Mitglieder einer Reisegruppe, die vor Jahren zusammen in Irland waren. Er klebt seinen Opfern die Augen, Nasen und Münder zu und lässt sie ersticken. Neben den Leichen finden sich Zeilen eines irischen Kinderreims. Der ehemalige Kommissar Johannes Thiebeck wird von der jungen LKA-Beamtin Henni Herzog hinzugezogen, für die der Fall persönlich ist: Ihre eigene Schwester hat damals auch an der Reise teilgenommen. Thiebeck beginnt zu ermitteln, doch die Betroffenen hüllen sich in Schweigen. Eines steht jedoch fest. Etwas Schreckliches muss vorgefallen sein, damals während des schweren Sturms in den Wicklow Mountains …
(Quelle: Egmont LYX Verlag) 
Meine Meinung:
Killerverse von Ben Bauhaus ist ein ziemlich Opferlastiges Krimibuch, der eine damalige Reisegruppe ziemlich dezimiert^^
Diese speziellen Morde wurden ziemlich speziell ausgeführt und heben sich daher von der Masse von anderen Methoden ab, da ich bislang noch keinen Krimi oder Thriller gelesen habe, indem die Opfer mit Sekundenkleber getötet wurden.
Ebenfalls verbindet sie nicht nur die gleiche Todesursache, sondern auch die Verse eines alten Kinderreims, die in Form einer Postkarte an den jeweiligen Tatorten hinterlassen wurden, ebenfalls kommt schon recht bald ans Licht, dass die Toten alle damals zusammen eine Reise nach Irland unternommen haben.

Zitat Seite: 172: „Die Reisegruppe des Todes“
 
Was ist jedoch damals dort geschehen, dass sie nun verdammt dazu sind zu sterben?
Dieser Frage stellte sich unser Hauptprotagonist, ehemaliger Polizist und jetziger Sicherheitsberater Johannes Thiebek, nachdem die junge und um Hilfe bittende Henni vor seiner Tür steht.
Ziemlich schnell tut er sich bereit erklären in diesem Fall auf eigene Faust zu ermitteln.. Da Henni selbst Assistentin im Morddezernat ist und er bei der Kripo vor 3 Jahren suspendiert wurde, versuchen die beiden ihre eigenständigen Ermittlungen vor der Polizei geheimzuhalten.
Zusammen mit einem PC Nerd kommen sie der Spur näher, dass alle Opfer zusammen in Irland waren …...ohne zu Zögern reist Johannes daher selbst dorthin, um weiter die Geheimnisse der Vergangenheit aufzudecken...
Bald schon wird es zu einem Wettlauf mit dem Mörder und gegen die Zeit, denn es wird im ziemlichem Tempo gemordet....und Henni will ihrer Schwester beschützen, die selbst eine Teilnehmerin bei der damalige Tour war und daher auch in Gefahr schwebt.
Können die beiden rechtzeitig den Mörder fassen?
Doch Johannes hat neben diesem Hauptfall auch noch ein ganz anderes Problem, denn er versucht seinem Freund aus einer ziemlich miesen Lage zu befreien, in die er sich gebracht hat.
Dabei geht er wiedereinmal ziemlich unkonventionell vor und bekräftigt seinen Spitznamen: Das Tier. Denn manchmal stürzt er sich geradezu sehr leichtsinnig und größenwahnsinnig in Gefahren, ohne an die Konsequenzen zu denken.....was zwar manchmal sehr beeindruckend ist, mich aber dann doch etwas störte....denn im wahren Leben, hätte er alleine sicherlich nicht die Begegnung mit einer Gruppe von Gangstern (ohne Waffe) überlebt...nun ja ein wenig Hollywood Style schadet wohl auch keinem Krimi.
Wobei ich sagen muss dass diese Nebenhandlung, meinen Lesefluss zum eigentlichen Hauptmordfall etwas gehemmt hatte und ich immer etwas leicht genervt über diese „Störung“ war.
Doch das war schon das einzige an Kritik , die ich hier verüben kann, denn ansonsten war es ein toller Krimi, der mich wirklich gut unterhalten hat und auch die Spannung bis zum Ende halten kann. Auch das im Dunklen tappen klappt hier prima, denn ich wusste bis zum Schluss nicht, wer denn eigentlich nun der Mörder war!
Was ich noch bemerken möchte ist das gekonnte und geschickte Einfädeln von kleinen Rückblenden aus dem Buch: Bullet Schach. Immer wieder können wir kurze Rückblicke auf das Geschehen aus seinem vergangenen Fall erhaschen und macht den Leser daher neugierig darauf mehr darüber zu lesen! Wirklich ziemlich clever eingefädelt, denn nun möchte ich auch unbedingt diesen Teil lesen.
Rezension: Killerverse Bauhaus
Ein rasanter Krimi, mit einem unkonventionellen Ermittler und einer spannenden Mordserie. 

Rezension: Killerverse von Ben BauhausVon mir bekommt es 4 von 5 Punkten
  Rezension: Killerverse von Ben Bauhaus
 Herzlichen Dank für dieses Buch an den: Egmont LYX Verlag und an: Lovelybooks / + Herzlichen Dank für die tolle Leserunde mit dem Autor!
Rezension: Killerverse von Ben Bauhaus

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