Ausgabe: eBook
Seiten: je ca. 98
Format: pdf, epub, prc
Verlag: bookshouse
ISBN Karibiksonne: 9789963526222 (.epub)
ISBN Karibikstürme: 9789963526536 (.epub)
ISBN Karibiksterne: 9789963531363 (.epub)
Die entsprechende Leseprobe findest du hier: Karibiksonne, Karibikstürme, Karibiksterne
Inhalt
Piraten auf den Bahamas und die verschlungenen Pfade der Liebe
Meinung und Fazit
Normalerweise bespreche ich die Bücher einer Reihe einzeln, doch diese drei Kurzgeschichten haben mir alle gut gefallen, daher bot es sich an, dass ich sie in einer Rezension zusammenfasse.
Außerdem fällt es mir so leichter nicht zu viel zu verraten.
Im Kern geht es um Piraten(Kapitäne), die dabei sind ihr Herz zu verlieren. Doch so einfach wie es sich anhört ist die Sache nicht. Auch wenn ich bei jeder Kurzgeschichte sehr auf ein HappyEnd gehofft habe, so war trotzdem lange nicht klar, ob es auch eins werden wird oder nicht.
Ich fand mich auf den Bahamas wieder, in der Gegend rund um Nassau. Die vielen kleinen, zum Teil unbewohnten Inseln die sich dort noch so tummeln, hat die Autorin als Nebenschauplätze genutzt. Ich fühlte mich in ihrer Darstellung der Karibik sehr wohl. Die Schauplätze waren überschaubar, und das Wichtigste war gut herausgearbeitet, so dass ich nichts vermisste, was für die Geschichte von Tragweite gewesen wäre.
Gleiches galt auch für die Charaktere. Ich fand ihre Darstellung gelungen, auch wenn mir ein tieferer Einblick in ihr Wesen und Seelenleben verwehrt wurde. Doch dafür dass das Buch keine hundert Seiten hat, waren sie sehr gut und glaubhaft beschrieben. Sehr schön fand ich auch, dass die Autorin ein Buch einer Piratin gewidmet hat, denn schon damals erkämpften sich manche Frauen die gleichen Rechte und den gleichen Rang wie die Männer und wurden ebenso von der Crew geachtet.
Da sich die Geschichten im 18.Jahrhundert abspielen, war ich auch hier auf die Darstellung gespannt. Im Großen und Ganzen fand ich alles zeitgemäß und nachvollziehbar. Die Autorin hat mich aber damit überrascht, dass sie besonders einige ihrer Damen recht kokett ausgestattet hat. Ich fand, dass (nicht nur) das die Geschichten etwas aufgelockert hat.
Jetzt sollte man aber nicht denken, dass diese Geschichten reine Schmachtfetzen sind. Natürlich geht es um die Frage „bekommen sie sich oder bekommen sie sich nicht“, aber es fehlt auch nicht an Drama, Humor und Kampf. Das erhoffte HappyEnd ist nicht selbstverständlich, was den Lesespaß bis zum Schluss erhält.
Außerdem möchte ich noch positiv vermerken, dass zwar einige Figuren in mehreren Büchern auftauchen, dass man aber auch jede Geschichte sehr gut alleine lesen kann. Im Prinzip ist daher auch die Reihenfolge egal, auch wenn ich es natürlich immer schön finde, wenn ich bekannte Figuren wiederfinde.
Mit dieser Karibikreihe sind unterhaltsame, kurzweilige Lesestunden garantiert. Lass dich in die Sonne entführen, es lohnt sich.
Die Autorin
Ela van de Maan wurde 1969 in einer Kleinstadt in Süddeutschland geboren. Seit sie lesen kann, wollte sie auch schreiben. Ihre frühe Leidenschaft waren Groschenromane in Heftform. Leider konnte sie sich nie kurz genug fassen, um die Geschichte auf den vorgegebenen sechzig Seiten unterzubringen. Nun schreibt sie halt ihre Geschichten so lang oder so kurz wie sie möchte; aber immer mit Happy End, denn tragisch ist das Leben selbst genug.
Im “reellen” Leben ist sie beruflich in allen möglichen Bereichen unterwegs, um ihrer Vorliebe für Abwechslung gerecht zu werden. Die meisten Tätigkeiten sind aber durchaus kreativer Natur. (Quelle: bookshouse)
Verfasst von lesenundmehr - 04/12/2015 in Bücher, Blogtour, Rezension
Schlagwörter: Bahamas, Bücher, Blogtour, Buch, Karibik, Piraten, Rezension, Rezensionsexemplar, Romantik
← [Blogger-Aktion] “Türchen Nr. 4”