[Rezension] Junimond

[Rezension] JunimondTitel: Junimond
Autorin: Katrin BongardVerlag: Red Bug BooksFormat: ebookPreis: €3,99
Kaufen? *klick*Seitenzahl: 340
Reihe: - (29. März 2013)Inhalt:Nick, Ares und Olivia sind schon seit dem Kindergarten beste Freunde und machen alles zusammen. Zu ihren Hobbies gehört es, Filme zu drehen. Jedes Jahr müssen sie einen für ihr Abschlussprojekt in der Schule abgeben und sind das perfekte Team. Doch dieses Jahr wird die neue Schülerin Stella in ihre Gruppe gesteckt und bringt alles durcheinander. Außerdem verliebt sich Nick in Olivia. Steht die Freundschaft der drei das durch?
Meinung:Vor dem Lesen des Buches wusste ich ehrlich gesagt gar nicht wirklich, worum es eigentlich geht, doch der Name der Autorin hat mich überzeugt, da mir bisher alle anderen Bücher von ihr sehr gefallen haben. Wie in „Flying Moon“ ist das Hauptthema ‚Film‘, allerdings ist es diesmal kein Dreh für einen Kinofilm sondern für ein Schulprojekt, um das sich die Handlung dreht.
Das Buch hat keinen außergewöhnlichen Schreibstil und lässt sich schnell und einfach lesen. Die Kapitel sind eher kurz und jedes Mal wird die Perspektive zwischen den vier Freunden gewechselt sodass man die Geschichte aus Sicht eines anderen Jugendlichen liest.Was mir sehr gefallen hat waren die kurzen Kapitel, die eher in Drehbuchform geschrieben waren und Szenen aus dem Leben der drei Freunde während des Kindergartens zeigten. Schon da konnte man die charakterliche Ähnlichkeit zu ihrem späteren Ich feststellen.Jeder der Protagonisten hat seinen eigenen Charakter und unterscheidet sich von den anderen. Während Ares abenteuerlustig, witzig und spontan ist, ist Nick eher vernunftbasiert, ruhig und sorgt für Frieden in der Gruppe. Olivia ist offen und begeisterungsfähig.Alle drei Charaktere sind sehr sympathisch und die Freundschaft wirkt echt und realistisch. Ich konnte mit den Charakteren mitdenken und mitfühlen, wie ich es nicht in vielen Büchern tue.
Ich selbst verstehe nicht viel vom Film und interessiere mich auch nicht überdurchschnittlich dafür, aber trotzdem mag ich die Geschichte und auch die Gespräche und Filmaufnahmen haben mich nicht gelangweilt. Allerdings fehlte mir zwischendurch etwas der Anreiz, das Buch sofort weiter zu lesen.
Fazit:Der Roman ist weder besonders spannend, noch spektakulär, aber sehr authentische und sympathische Charaktere sorgten dafür, dass ich das Buch gerne gelesen habe.4/5 Punkten

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