Rezension Joanna Philbin: Strawberry Summer

Rezension Joanna Philbin: Strawberry Summer


Taschenbuch: 400 Seiten Preis:8,99€  Sprache:Deutsch Verlag:cbt (Erschienen am: 10. März 2014) ISBN: 3570308944 Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 13 Jahren (Hier direkt bei Amazon kaufen)



Informationen zur Reihe

  1. Strawberry Summer
  2. Blueberry Summer (erscheint am 8. Februar 2015)


Kurzinformationen Eine Sommerromanze zum Verlieben in den legendären Hamptons
Sonne, Strand und Meer wünscht sich Rory neben ihrem Sommerjob. Als »Mädchen für alles« wird sie ihre Ferien bei der wohlhabenden Familie Rule in den legendären Hamptons verbringen. Doch es kommt alles anders: Die verwöhnte Tochter des Hauses macht ihr das Leben schwer, und sobald Rory Connor, den Sohn, kennenlernt, ist es um sie geschehen. Die Rules halten Rory allerdings nicht gerade für den richtigen Umgang für ihren Nachwuchs. Und Rory steht plötzlich vor der Entscheidung: Kämpft sie um ihre große Liebe, oder verschwindet sie und kehrt in ihr altes Leben zurück, als sei nichts gewesen? 
(Quelle: amazon.de)


Informationen zum Autor Rezension Joanna Philbin: Strawberry SummerJoanna Philbin wurde in Los Angeles geboren, wuchs aber in New York City auf. Sie studierte an der Brown University sowie an der University of Notre Dame. Heute lebt und schreibt sie in Los Angeles.(Quelle: amazon.de)
Erster Satz

Sie hätte es wirklich jemandem erzählen sollen.

Eigene Meinung Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, denn es wirkt sehr sehr sommerlich und verleitet den Leser schon vor Beginn des Lesens dazu, sich an einen Strand zu träumen.

Meine Meinung zu den Charakteren ist wirklich zwiegespalten, was vor allem an den zwei Mädels liegt. Rory die in meinen Augen die Rolle der Protagonistin übernimmt ist ein absolut untypischer Teenager. Leider wirkte sie auf mich teilweise wie eine schnarchlangweilige Oma. Ihre prüde und selbst aufopfernde Persönlichkeit hat mich mehr als einmal die Haare raufen lassen. Isabel ist so das absolute Gegenteil von ihr und lässt sich vor allem als hochnäsige Zicke abstempeln. Sie hat zwei Seiten, einmal die zickige und einmal die zuckersüße - leider ist sie bei Zweiterer auch mehr als nur ein bisschen naiv. Connor ist Isabels absolut heißer Bruder der auf den Leser nicht liebevoller und umsichtiger wirken könnte. In meinen Augen kam er viel zu wenig vor. Mike - ein sexy Surferboy - wirkt nach außen lieb, hinter der Fassade erahnt der Leser aber einen BadBoy der sich mit Geheimnissen umgibt.

Joanna Philbins Schreibstil ist an sich wirklich schön zu lesen. Sie schreibt sehr offen und herzlich und lädt den Leser auch gerne mal zum fort träumen ein, jedoch drücken naive und nervende Aussagen die Meinung ein bisschen.

Zu Beginn der Story fand ich es echt schwer mich wirklich ein zu finden. Die Grundidee hinter "Strawberry Summer" finde ich wirklich toll und man so viel mehr daraus machen können. Beziehungsweise es wäre viel viel viel viel schöner gewesen, wären da nicht diese beiden schrecklichen Mädels. 

Rory verbringt ihren Sommer in den berühmten Hamptons und spielt dort in der Familie Rule das Mädchen für alles. Es hätte auch ein wunderschöner Sommer werden können, wäre da nicht Isabel, die zickige Tochter der Familie. Mal ganz davon ab, dass sie sich ausgerechnet in  Connor, den Sohn der Rules, verlieben muss - natürlich sehr zum Missfallen von Ms. Rule. Ihre Tante Fee steht hinter ihr und stärkt ihr den Rücken um durchzuhalten, vor allem wenn es um die strenge Haushälterin geht. 
Wir erfahren den Roman aus den Sichten von Rory und Isabel und werden hier gefühlstechnisch auf höchsten Niveau durchgeschüttelt. Vor allem Isabel ist ein schwer verdaulicher Charakter, da sie so lieb und nett sein kann und nach Aufmerksamkeit und Zuwendung lechzt und anderer Seits so ein zickiges Miststück sein kann das es einem kalt den Rücken runter läuft. Aber auch Rory ist nicht gerade die leichte Kost. Sie hat mich wirklich aggressiv gemacht - und das mehr als an einer Stelle.
Und genau diese beiden Damen sind das Haar in der Suppe, oder wohl eher in diesem Buch. Denn sie haben mir den Lesespaß ein bisschen genommen und meine Meinung gedrückt. 
Und auch generell fand ich den Einstieg ins Buch erst ziemlich schwer - was halt vor allem an den beiden Mädels liegt. Aber nach ca. 300 Seiten (ja ich weiß, 100 Seiten vor Schluss) wird es tatsächlich besser und bekommt auch mal einen wirklichen Anstieg an Spannung.

Das Ende ist gut abgeschlossen und auf seine eigene komische Art und Weise irgendwie schön und romantisch, womit ich eigentlich gar nicht wirklich gerechnet habe, denn immerhin ist dieser Roman was Romantik angeht eher ein Eisblock.

Mein Fazit Von der Idee her ist dieser Roman wunderschön und wäre auch ein wundervolles Sommerbuch, wären da nicht die beiden Mädels die ein bisschen verquer sind. Trotzdem hat dieser Roman etwas tolles an sich, dass den Leser auf eine gewisse Art und Weise fesselt.
Es ist nicht das perfekte Sommerbuch, zumindest in meinen Augen, aber das muss jeder selbst herausfinden - und entscheiden.


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