[Rezension] Jana Martens - Verloren ohne dich

[Rezension] Jana Martens - Verloren ohne dichTitel: Verloren ohne dichAutorin: Jana Martens Verlag: BookshouseGenre: Gay RomanceErschienen: Dezember 2014Seitenzahl: 273 SeitenAusgabe: E-Book 
ISBN: 9789963526697 Preis: 4,99 Euro [E-Book]   12,99 Euro [Print]
Leseprobe(Quelle: Bookshouse)Amazon 
Vielen lieben Dank an Bookshouse, für das Rezensionsexemplar, das ich im Rahmen einer Blogtour lesen und rezensieren durfte. 
Klappentext: Lucas wird nach dem tödlichen Autounfall seiner Eltern von der Familie Patton adoptiert, doch Liebe und Anerkennung bleiben für ihn Fremdwörter. Inzwischen ist er achtzehn Jahre alt und wird als kostenlose Arbeitskraft missbraucht. Sein Adoptivvater schlägt ihn grundlos, seine Adoptivmutter schikaniert ihn, wo sie nur kann.Eines Tages tritt der freche Nachbarssohn Ben in sein Leben und Lucas’ Welt steht plötzlich Kopf. Die beiden werden Freunde und endlich scheint sein trostloses Dasein einen Sinn zu ergeben. Ben zeigt Lucas, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht, vor allem aber, was Freundschaft wirklich bedeutet. Unerwartet spielen ihre Gefühle füreinander verrückt und sie verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Eine zarte und gleichsam leidenschaftliche Liebe entbrennt, doch sie wird durch ein Netz aus Lügen auf eine harte Probe gestellt.
Die Autorin: 
[Rezension] Jana Martens - Verloren ohne dich© Jana Martens @bookshouseJana Martens – mit bürgerlichem Name Annette Eickert – wurde im Herbst 1978 in Worms am Rhein geboren. Inspiriert von vielen Romanen aus dem Genre Fantasy, Thriller und Horror erschuf sie schließlich ihre eigenen Geschichten. Das Schreiben und Lesen ist zu ihrer größten Leidenschaft geworden. Unter ihrem Geburtsnamen sind bereits mehrere Romane im Bereich High-Fantasy und ein Mystery-Thriller erschienen.Im Jahr 2013 hat Jana Martens sich entschlossen unter einem Pseudonym zu veröffentlichen. Momentan schreibt sie ihren ersten Gay-Romance Roman. Das Buch wird 2014 bei Bookshouse erscheinen.
Das Buch: 
Ben Lancford ist jung, attraktiv und ein aufstrebendes Männermodel. Während es mit seiner Karriere steil nach oben geht, läuft es privat für ihn umso ernüchternder. Obwohl die Frauen bei ihm Schlange stehen, hütet er ein Geheimnis, denn Ben ist schwul. Eines Tages begegnet er zu fällig dem jungen und schüchternen Lucas und kommt in den Genuss, dessen Bleistiftzeichnungen bewundern zu können. Spontan überredet er Lucas, in zu porträtieren. Bevor das Bild fertiggestellt wurde, trennen sich ihre Wege wieder. Ben weiß nicht mal, wo er den Künstler, der sein Interesse geweckt hat, finden kann. Der Zufall will es, dass er Lucas vor dem Ertrinken rettet. Sie werden Freunde und daraus entwickeln sich die ersten zaghaften Zärtlichkeiten zueinander. Schließlich hat Ben eine Idee, die ihr Leben völlig auf den Kopf und Lucas in Lebensgefahr bringt. 
Grundidee der Handlung: Die Geschichte um Lucas hat mich total mitgerissen. Wie kann man einen jungen Mann nur so quälen. Susanne und Franklin sind die Bosheit in Person. Abgehoben und abgrundtief unberechenbar. Das die Familie ein Geheimnis umgibt, merkt man von Anfang an. Nicht ohne Grund wird er als Familienmitglied ausgeschlossen, muss sämtlich anfallende Arbeiten erledigen und darf nur im Keller wohnen. An manchen Tagen nutzt er die Gelegenheit an den Überwachungskameras vorbei zu kommen und seinem Hobby des Zeichnen sich zu widmen. Dabei lernt er Ben kennen. Lucas weiß nicht, dass es der Nachbarssohn ist und gibt sich trotzdem als Gärtner aus. Das Ben eine entscheidende Wendung in seinem Leben wird, ahnt er bis zu dieser Begegnung nicht. 
Susanne und Franklin tun alles, um ihn von Ben fern zu halten und treffen eine, für Lucas, tödliche Entscheidung. Lucas verschwindet spurlos, aber Ben weiß, dass etwas dahinter steckt und ein Privatdetektiv erfährt Dinge, die vollkommen schockierend sind. 
Stil und Sprache: Der Scheibstil ist angenehm und locker geschrieben, die Geschichte lässt sich flüssig, und recht zügig lesen. Die  Autorin hat es geschafft mit ihrer fesselnden Schreibweise mich völlig zu berühren und mich regelrecht an das Buch zu fesseln. 
Charaktere: Lucas und Ben, hat Jana Martens, für mich zum Leben erweckt. Ich hatte das Gefühl sie zu kennen, mit ihnen zu leiden und zu fühlen. Sie sind authentisch, lebendig und die Geschichte ist sehr glaubhaft geschrieben.  Alle Protagonisten für sich, haben etwas besonderes. Auch die Eltern von Ben oder Ian, Ben Freunds und Manager, waren mich sehr lebendig in meiner Phantasie. 
Cover: Das Cover ist anregend, hat eine angenehme Farbe und hat für mich schon eine Vorfreude auf das Buch ausgestrahlt. Das Buch besteht aus 15 Kapiteln, die jeweils eine Überschrift tragen, einem Epilog und einer Danksagung.
Mein Fazit: Lest dieses Buch. Ihr werdet es nicht bereuen. Ein Gayroman, der mich völlig fasziniert hat und mich oftmals zu Tränen gerührt hat. Jana Martens hat es geschafft, Gefühle zu übermittelt, die mich mit Lucas so mitleiden ließen, dass ich mit jeder Seite gehofft habe, dass er es schafft. Ich hab dieses Buch verschlungen und bin völlig begeistert. Ich freue mich, wenn ich wieder etwas von der Autorin zu lesen bekomme. Es kommt nicht oft vor, dass ich so von einem Buch schwärme. 
Meine Bewertung: 5/5 

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