Rezension - Jägerin des Zwielichts

Rezension "Jägerin des Zwielichts" von Laurell K. Hamilton

Ich habe das Buch bereits vor einer Woche gelesen, direkt an dem Tag als es ankam. Deswegen habe ich auch irgendwie den Neuzugang-Post unterschlagen. 

Achtung: Dies ist bereits Band 11, enthält daher möglicherweise Spoiler.

[Rezension] Jägerin des Zwielichts

 

Inhalt

Anita hat sich eine ganze Zeit von Richard und Jean-Claude ferngehalten, um sich ihrer Gefühl bewusst zu werden und auch um an ihrer Aura und Magie zu arbeiten. Ein Notfall mit den Werleoparden zwingt sie dazu, kurzfristig wieder mit den beiden Kontakt aufzunehmen. Um die Werleoparden zu retten, müssen die drei ihre Kräfte verbinden. Dies bringt ihnen viel Kraft, aber leider sind auch die Nebenwirkungen nicht zu verachten. In dem ganzen Chaos geschieht ein folgenschwerer Unfall, der Anitas Leben noch weiter auf den Kopf stellt.

Bewertung

Die Geschehnisse werden aus der Ich-Perspektive von Anita beschrieben. Anita lebt in der heutigen Zeit in den USA.

Anita hat sich im Laufe der Bände verändert. Einerseits ist sie härter, abgebrühter geworden, töten und Morddrohungen fallen ihr immer leichter (noch ist sie davon leicht geschockt) Gleichzeitig wird sie auch weicher, sie liebt zwei Männer, will sehr viele Menschen und Werwesen und auch Vampire beschützen, die ihr eigentlich nicht nahestehen, auch lässt sie sich helfen. Von ihrer frühren Abstinez ist nichts mehr da, natürlich hat sie noch ein ausgeprägtes Schamgefühl, aber durch die Nebenwirkung der Kräftevereinbarungen, ändert sich alles rapide. (Ich kann nichts genaues verraten, sonst nehme ich zuviel vor weg).

Ich hatte ja schon einmal vor meiner Angst berichtet, dass dieses Buch wieder schlechter ist als von den ersten Bände gewohnt. Ich kann nur sagen, dass die Angst nicht bestätigt hat, aber dennoch ist dieser Band nicht mehr mit den ersten vergleichbar. Von der Tötenbeschwörerin merkt man nur noch wenig, auch läuft sie nicht mehr durch die Gegend und beeindruckt Männer.

Das aller aller schlimmste ist aber, das Lübbe nun schon zum zweiten Mal aus einem englischen Original zwei Bücher in der Übersetzung macht und das finde ich total ätzend, denn nun muss ich bis Oktober warten um zu wissen, wie diese Geschichte zu Ende geht. Und das ist gemein, weil das Buch mit einem ziemlichen Cliffhänger entdet.

Fazit

Heute mal eine andere Art Rezi, ich gehe weniger auf die Art des Buches ein, sondern mehr auf die Änderungen. Aber an alle Anita-Blake-Fans, es geht wieder aufwärts, nach der Enttäuschung der letzten beiden Bände, macht es nun wieder mehr Spaß Anita zu folgen.

Autorin: Laurell K. Hamilton
Titel: Jägerin des Zwielichts
Jahr: 2011
Verlag: Lübbe
Seiten: 398
Preis: 9,99 €uro
ISBN: 978-3-404-16054-9

Stern blau Stern blau Stern blau Stern blau Stern halb blau


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