Rezension - Isabell Schmitt-Egner - Vampirromane sind zum Kotzen - ein Vampirroman

Rezension - Isabell Schmitt-Egner - Vampirromane sind zum Kotzen - ein Vampirroman Titel: Vampirromane sind zum Kotzen -
ein VampirromanAutorin: Isabell Schmitt-Egner
Zur LeseprobeGenre: Romantasy/Vampire
Taschenbuch: 322 Seiten,
ISBN-10: 1518750400
Kindle Edition: ASIN: B0172BST9I
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform

Kurzbeschreibung laut Amazon.de:
Die beiden Vampire Mike und Berchtold leben und arbeiten in Berlin. Unter dem strengen Regiment ihrer Geschäftsführerin Rita schreiben sie unerträglich schmalzige Vampirromane für das einschlägige Publikum. Während Berchtold sein Leben akzeptiert hat, aber vom Schreiben eher angenervt ist, haut Mike ein Buch nach dem anderen raus und hadert dabei mit seinem Schicksal. Die Fans lieben es, die Vampire hassen es. Und niemand, nicht mal Rita, weiß, dass die beiden als egozentrisch geltenden Schriftsteller echte Vampire sind!
Eines Tages lernt Mike in der Buchhandlung eine junge Frau kennen und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Problem: Phoebe findet Vampirromane zum Kotzen! Sie liebt richtige Thriller, spannende Bücher, alles Mögliche, aber keine Vampirromane, die auf irgendeinem Blackstone Castle in den Highlands spielen! Schöner Mist, denn Mike muss jetzt alles tun, damit Phoebe nicht rausfindet, dass er der Urheber von Titeln wie "Leyla in den Fängen des dunklen Prinzen" ist. Hilfe! Was wird sie von ihm denken, wenn das rauskommt? Rezension - Isabell Schmitt-Egner - Vampirromane sind zum Kotzen - ein VampirromanDie Autorin Isabell Schmitt-Egner mag anscheinend keine Vampirromane, hat aber trotzdem einen geschrieben, um eine Wette zu gewinnen. Natürlich war ich daher sehr neugierig auf ihr Buch, weshalb ich mir das E-Book bei Kindle Unlimited ausgeliehen habe. Erwartet habe ich einen Roman mit vielen witzigen Dialogen und einem Schuss Romantik. Ich dachte einfach, dass die Autorin das Genre ein wenig aufs Korn nimmt - bedauerlicherweise wurde ich ziemlich enttäuscht. Die Dialoge sind meistens eintönig, zum Schmunzeln bringt mich diese Geschichte leider gar nicht. Die Hauptprotagonisten Phoebe und Mike sind mir zu oberflächlich, ihrer Beziehung fehlt eindeutig eine gute Portion Leidenschaft. Überhaupt verstehe ich nicht, was dieser Roman bezwecken soll. Für eine Parodie ist er zu witzlos und kitschig, für einen Vampirroman viel zu langweilig und für eine Liebesgeschichte zu emotionslos.
Ich hätte dieses E-Book beinahe abgebrochen, brauchte zwei Anläufe, um es endlich zu beenden, weil ich die Handlung schlicht und einfach zu langatmig finde. Am Ende wird die Geschichte endlich spannend, das ist meiner Ansicht nach aber etwas zu spät. Ich finde das wirklich sehr schade! Aus dieser Geschichte hätte man bestimmt viel mehr machen können. Den Schreibstil der Autorin finde ich allerdings nicht schlecht. Ich habe gehört, dass sie normalerweise viel spannendere Geschichten schreibt. Daher werde ich es vielleicht noch mit einem anderen Buch von ihr versuchen. Das Beste an der Geschichte sind für mich definitiv die Katzen, die im Buch vorkommen und Mikes Ersatzvater Berchtold. Berch wäre ein toller Hauptcharakter gewesen, viel interessanter als Mike. Leider kommt er in der Geschichte viel zu kurz. Mir fehlen hier eindeutig Spannung, Emotionen und Wortwitz. Katzenliebhaber und Fans von ruhigeren Geschichten könnten aber durchaus Gefallen an diesem Buch finden.
Meine Bewertung: 2 von 5 Büchern buch-0028.gif von 123gif.debuch-0028.gif von 123gif.de
Meine Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren

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