Rezension: In weißer Stille

Von Kielfeder

Inge Löhnig – In weißer Stille



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Kurzbeschreibung:
Ein stürmischer Oktoberabend: In seinem Wochenendhaus am Starnberger See wird ein pensionierter Kinderarzt tot aufgefunden. An eine Heizung gefesselt, ist er langsam verdurstet – ein qualvoller Tod, der sofort die Frage nach dem Motiv aufwirft. Erste Spuren deuten auf Raubmord hin. Doch als Hauptkommissar Konstantin Dühnfort nach und nach den dunklen Charakter des Toten enthüllt, stößt er auf ein Drama, das die längst erwachsenen Kinder des Ermordeten bis heute verfolgt.
Rasant und spannend findet der Leser einen schnellen Einstieg in die Handlung. Komplex und authentisch sind die Rollen rasch verteilt und der Leser steckt erste Ansätze von Antipathie ab.
Schon in der Mitte scheint die Geschichte beendet zu sein und der Überraschungsmoment ist auf Seite der Autorin. Verblüffend einfach wechselt Löhnig ihren eigentlichen Weg und gibt dem Leser neue Eingebungen – selbstverständlich sorgsam dosiert…
Mit viel Freude habe ich selbst gerätselt und kombiniert und nach einigen fingierten Irrwegen, bin ich doch zum rechten Schluss gekommen.
Dieser Krimi hält alle Beteiligten in Atem.
Bewertung: