If only
Autor/in: A.J. Pine
Verlag: cbtSeiten: 448 SeitenPreis: 9,99 EUR (TB)
Ein Auslandsjahr in Schottland mit dem Ziel, das Leben (und die Jungs) zu genießen. Darauf freut sich Jordan. Ihre letzte Beziehung ist schon eine Ewigkeit her. Jordan will nicht mehr auf Mr. Right warten, sondern mit Mr. Right Now einfach und unkompliziert Spaß haben. Doch dann begegnen ihr gleich zwei Jungs, die sie dazu bringen, noch einmal über die Liebe nachzudenken. Wie weit würde Jordan für Mr. Right gehen?
Bild und Klappentext - Quelle: cbtErstmal möchte ich beim cbt Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken! Der Klappentext hatte mir wirklich gut gefallen und ich hatte auf eine tolle Lovestory mit einem tollen Setting gehofft. Nun, das Setting war wirklich toll. Ich mag Schottland total gerne und das ist wohl eines der leider wenigen Dingen, die mir an dem Buch gut gefallen haben.Nun ja, Jordan ist als Studentin für ein Auslandssemester in Schottland und lernt auf der Zugfahrt nach Schottland auch gleich zwei sehr heiße Typen kennen. Natürlich sind die beiden auch Amerikaner. Und hier beginnt auch gleich schon mein Problem. Denn Jordan ist total hin und hergerissen zwischen den beiden und kann sich einfach nicht entscheiden. Das hat mich irgendwie total genervt. Na, klar lässt der Klappentext schon auf eine Dreiecksgeschichte schließen. Allerdings gibt es aber auch solche, die echt gut gemacht sind und wo man die Protagonistin wirklich verstehen kann. Das war aber hier leider nicht der Fall. Auch wenn Jordan eigentlich echt sympathisch ist. Sie studiert englische Literatur und allein dadurch natürlich schon einen Pluspunkt bei uns Lesern. Dennoch konnte ich ihre Emotionen nicht immer ganz nachvollziehen. Zudem fand ich es sehr schade, dass nur aus Jordan's Sicht erzählt wird. An mehreren Stellen hätte ich nur zu gerne gewusst, was eigentlich so in den Köpfen der Jungs vor sich geht. Aber so tappen wir da leider total im Dunkeln.Der Schreibstil ist meiner Meinung nach auch eher lahm. Die Story kam einfach nicht so richtig in Schwung und so hat sich die ganze Geschichte echt ziemlich gezogen. Das Ende hat mich dann auch nicht so wirklich überzeugt und so blieb ich doch eher enttäuscht zurück.