[Rezension] Ich und die Heartbreakers (Band 1)

[Rezension] Ich und die Heartbreakers (Band 1)

Ich und die Heartbreakers

(Band 1)
Autor: Ali Novak
Verlag: cbtSeitenanzahl: 416 Seiten
ET: 13.06.2017
ISBN: 978-3-570-31117-2
Quelle



Spannend, voller Musik und Gefühlen verbindet Ali Novak Themen wie Krebs und Zukunftsangst mit Rockstars und Traumerfüllungen.
[Rezension] Ich und die Heartbreakers (Band 1)
Verliebt wider Willen
Stella tut alles für ihre kranke Schwester. Sogar bis nach Chicago fahren und sich stundenlang die Füße platt stehen, um ein Autogramm von Caras Lieblings-Boygroup zu ergattern, den Heartbreakers. Würg! Aber da muss Stella durch – ihr Geburtstagsgeschenk für Cara soll so richtig krachen. Kurioserweise läuft es dann komplett anders als gedacht: Stella kommt nicht nur mit einem Autogramm zurück, sondern verliebt bis über beide Ohren. In wen? OMG! In DEN Oliver Perry von den Heartbreakers! Aber darf Stella das? Flirten, Glücklichsein und mit der Band abhängen – während ihre Schwester daheim ums Leben kämpft? (© cbt)
[Rezension] Ich und die Heartbreakers (Band 1)
Was soll ich sagen? Mich sprach der Klappentext an, auch wenn mir das Cover mir nicht so gut gefiel. Dann folgte die Frage, ob das Buch so sein wird, wie „Love Song“, das Boyband-Buch von Sophie Bennett (ähnlich, aber dann wieder gänzlich anders xP).Kurzum: Ich war einfach wegen der Idee neugierig und deshalb auf die Umsetzung gespannt! Und ich habe mich köstlich unterhalten!

Die Handlung

Mädchen trifft Junge. Junge ist ein Boyband-Mitglied. Mädchen hat keine Ahnung. Handlung nimmt seinen Lauf.Und wie sie ihren Lauf nimmt!Stella ist wohl das glatte Gegenteil eines „Heartbreakers“-Fans und tut sich das ganze Tohuwabohu nur an, damit sie ihrer Schwester ein super Geburtstagsgeschenk machen kann. Und als sie dann tatsächlich die Band trifft...tja, dann wird es so richtig unterhaltsam.
Ali Novak schafft es ein leichtes Thema, wie die Fanliebe zu einer Boyband mit einem schweren Thema wie Krebs eines Familienmitgliedes zu verknüpfen. Dazu kommen Zukunftsangst, Traumerfüllungen und das erwachsen werden dazu.Es ist um einiges mehr als ein locker, leichtes Jugendbuch, auch wenn man es genau so lesen kann: Locker und leicht.Von der Thematik fasziniert begann ich schließlich zu lesen und bis auf ein paar zu schnellen und hüpfende Handlungen bin ich wirklich begeistert. Es konnte fesseln, berühren und mitreißen!In „Ich und die Heartbreakers“ steht nicht nur die Musik und die Liebe an erster Stelle, sondern auch Familienzusammenhalt und Freundschaft!

Die Charaktere

Stelle, Drew und Cara sind Drillinge. Doch obwohl Stella und Cara dazu noch eineiig sind, heben sie nicht viel gemeinsam. Ihre Interessen sind total unterschiedlich und doch sind sie ein Herz und eine Seele. Alle drei würden für die beiden anderen alles tun, um das unmögliche möglich zu machen. Dieser Familienzusammenhalt ist ab der ersten Seite spürbar und erwärmt das Leserherz!
Stella ist die eigentlich weibliche Protagonistin, denn aus ihrer Sicht wird das Buch geschrieben. Sie ist stur, stark, fährt gerne und schnell aus der Haut, ist klug, oft nachdenklich und herrlich sarkastisch. Und sie liebt das Fotografieren. Die Krankheit ihrer Schwester macht ihr schwer zu schaffen. Sie leidet, ohne es wirklich wahrzunehmen, bis sie die Heartbreakers kennenlernt und die ihr Leben völlig verändern.
Oliver ist Frontmann der Band, Herzensbrecher und Stellas Love Interest. Zwischen den beiden Funkt es sofort und immer, wenn beide Protas ihren Auftritt haben, stahl sich ein Lächeln auf meine Lippen, da sie einfach so süß zusammen sind.Olivers Traum mit der Band ist in Erfüllung gegangen, doch es ist nicht immer alles aus Gold, das Glänzt, dass findet auch Stella schnell heraus.
Aber auch die anderen Bandmitglieder, Xander, Alex und JJ sind wahnsinnig gut getroffen. Sie sind Kumpels, die man sofort ins Herz schließt. Sie sind wahre Freunde, die loyal hinter einem stehen und versuchen, einen zum Lachen zu bringen, wenn die Laune auf dem Tiefpunkt ist. Sie sind toll. Jeder für sich und ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf ihre eigenen Geschichten!
Die Charaktere im Allgemeinen sind lebendig, authentisch und individuell. Cara, Drew, die Band oder Stella und Oliver sind gelungen dargestellt. Man leidet, freut und fiebert mit ihnen mit.

Schreibweise

Locker, leicht, angenehm und einnehmend. Man fühlt sich quasi aber der ersten Seite an wohl. Stella ist eine Protagonistin, die viel erkennt und hinterfragt, sodass man als Leser ebenso viel miterlebt. Die Gefühle sind spürbar, egal ob Freude, Trauer oder Wut. [Rezension] Ich und die Heartbreakers (Band 1)Mein erstes Buch von Ali Novak und sicherlich nicht das letzte. Spannend, voller Musik und Gefühlen verbindet Ali Novak Themen wie Krebs und Zukunftsangst mit Rockstars und Traumerfüllungen.Eine tolle Mischung, die mich mitreißen und fesseln konnte!Die Charaktere sind lebendig, echt und Tiefe und die Handlung – manchmal etwas zu schnell erzählt – nie langweilig.Von mir bekommt „Ich und die Heartbreakers“ 4 von 5 Federn![Rezension] Ich und die Heartbreakers (Band 1)Ich möchte mich herzlich beim Bloggerportal und dem cbt-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!

wallpaper-1019588
Mononoke: Neuigkeiten zum Cast des zweiten Films + Trailer + Visual
wallpaper-1019588
Detektiv Conan – 28. Anime-Film angekündigt + Visual
wallpaper-1019588
Yowayowa Sensei – Manga erhält Anime-Adaption
wallpaper-1019588
Attack on Titan VR: Unbreakable – Videospiel erhält „Complete Edition“ im Dezember