[Rezension] „Ich schreib dich einfach weg“, Mira Morton (BoD)

Von Ichbinswieder
[Rezension] „Mein Herz und andere schwarze Löcher“, Jasmine Warga (Sauerländer) 12 Jun

Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 22. April 2015
ISBN-10: 3734786711
ISBN-13: 978-3734786716

Hier gibt es eine Leseprobe

Inhalt
Eine verzwickte Liebessituation soll durch „wegschreiben“ gelöst werden. Ist das möglich?’

Meinung und Fazit
Ausgerechnet am Fest der Liebe flieht Lina auf die Malediven, und sie flieht, weil sie sich in einen „unmöglichen“ Mann verliebt hat. Alleine schon durch diese Liebe, die nicht sein darf, war mir Lina sehr nah. Man kann sicher geteilter Meinung darüber sein, ob man ihre Gefühle gut heißt oder nicht, und dieser Punkt wird auch im Buch thematisiert. Trotzdem konnte ich mit ihr fühlen, denn zu wissen dass etwas unmöglich oder sogar falsch ist, ist keine schöne Situation. Gegen seine Gefühle kann man sich nicht immer wehren, auch wenn ich besonders am Anfang des Romans den Eindruck hatte, dass Lina sich ganz schön in diese Situation hinein steigert. Da sie Autorin ist, beschließt sie das Problem einfach wegzuschreiben, was ich recht charmant fand. Ich wünschte ihr auch, dass es klappt, und doch kam alles anders.
Spätestens ab hier könnte man von der Klischeekiste sprechen, doch damit würde man dem Roman Unrecht tun, denn diese Beschreibung hat immer so einen negativen Beigeschmack. Ich finde, dass Klischees hier einfach dazu gehören, denn das macht eine moderne, zum träumen und schmachten einladende Liebesgeschichte aus.
Viele Seiten dieses Romans könnte man als Monolog bezeichnen. Ich glaube dass man diesen Schreibstil mögen muss, um nicht irgendwann gelangweilt zu sein. Der Vorteil ist allerdings, dass man Lina sehr gut kennen lernt. Man bekommt ihre Geschichte und deren Hintergründe präsentiert und wird mit geballten Emotionen jeglicher Art konfrontiert. Das geschieht in einer Art und Weise, als ob die beste Freundin etwas erzählt.
Anfangs wird diese Selbstdarstellung nur spärlich unterbrochen, später aber zunehmend und immer dann, wenn andere Personen ins Spiel kommen. Es wird ein wenig mysteriös, ein wenig kribbelig und es stellt sich immer mehr ein wohliges Gefühl ein. Was Lina noch so alles erlebt, dass muss jeder allerdings selbst lesen….

Hier bekommt man einen locker-leichter Frauenroman, der zum genießen einläd. Ich habe den Ausflug auf die Malediven sehr genossen!

Die Autorin
Ja, ich bin Mira Morton. Also jetzt nicht in echt, denn das ist nur mein Pseudonym. Aber das ist nicht so wichtig. Essentieller ist, was ich schreibe und für wen.

Mit meinen romantischen Komödien “Ich will kein Autogramm!” (Teil 1) und “Ich will keinen Bodyguard!” (Teil 2) möchte ich euch einfach unterhalten. Auch mein neuer Einzelroman “Ich schreib dich einfach weg” ist ein modernes Liebesmärchen im Pop-Stil.
So würde ich das nennen. Auf jeden Fall schreibe ich für Frauen (und mutige Männer), die sich ganz einfach unterhalten lassen wollen. Vielleicht sich gerne für ein paar Stunden aus dem Alltag beamen möchten …

Und sonst? Sonst führe ich ein “Traumleben”. Stellt euch das mal so vor: Da sitzt Mira, schaut auf den weißen Sandstrand hinaus, Cocktail in der Hand und schreibt auf den Malediven für euch … Na ja, das würde ich mir wünschen! Die bittere Wahrheit sieht aber leider so aus: Finstere Nacht, Computer, Kaffee. Aber – ich mache es mit viel Freunde und Leidenschaft! Und jetzt wünsche ich mir nur mehr, dass euch meine Liebesromane mit einem Schuss Österreichisch und Happy-end-Garantie auch gefallen!

Take care,
Eure Mira

PS: Und wenn ihr Lust habt, besucht mich doch auf Faccebook https://www.facebook.com/MiraMorton.Autorin oder folgt mir auf Twitter: @mortonmira (Quelle: BoD)

Danke an Mira Morton, BoD und Blogg dein Buch für das Rezensionsexemplar!

Es war mir ein Vergnügen…

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Verfasst von lesenundmehr - 12/06/2015 in Bücher, Rezension

 

Schlagwörter: Bücher, Blogg dein Buch, BoD, Books on Demand, Buch, ChickLit, Liebe, Liebesroman, Malediven, Rezension, Rezensionsexemplar, Roman

[Rezension] „Mein Herz und andere schwarze Löcher“, Jasmine Warga (Sauerländer)