[Rezension] Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi (Shatter me #1)

    [Rezension] Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi (Shatter me #1)

     

  • Autorin: Tahereh Mafi
  • Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
  • Verlag: Goldmann Verlag (23. Juli 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3442313015
  • ISBN-13: 978-3442313013
  • Originaltitel: Shatter me
  • Für Leser ab: 14 Jahre
  • Größe und/oder Gewicht: 22 x 14,4 x 3,2 cm
  • Band 1 von 3
  • Leseprobe
  • [Rezension] Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi (Shatter me #1)

Kurzbeschreibung

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht …

Bewertung

[Rezension] Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi (Shatter me #1)

Wie bei so vielen Titeln in letzter Zeit bin ich hier wieder durch das Originalcover auf das Buch aufmerksam geworden. Aber nicht nur das Cover hat mich neugierig gemacht, auch die Schreibweise war gleich ein Hingucker ( leider wurde das Cover nicht von Verlag übernommen). Textpassagen die durchgestrichen waren und durch neue ersetzt wurden waren für mich unheimlich interessant. So war ich auch wieder sehr erfreut, dass die Übersetzung nicht lange auf sich warten ließ und die Bewertung des

Buches auf anderen Blogs wieder sehr viel versprechend war und ich muss gestehen auch mich hat “Ich fürchte mich nicht” in seinen Bann gezogen. Ein Grund dazu war wie bereits kuz angedeutet die außergewöhnlich Schreibweise. Denn immer wieder im Text kommt es vor, dass Textpassagen oder auch nur einzelne Wörter durchgestrichen sind und durch neue ersetzt wurden. Die durchgestrichenen Passagen sind meist die wahren Gedanken der Hauptperson Juliette, oder die Wörter die sie eigentlich sagen möchte. Korrigiert werden diese dann durch angenehmere Wörter oder verbesserte Gedanken. Am Anfang dachte ich, mich würde diese Schreibweise verwirren, aber Glücklicherweise war dies nicht der Fallen. Ich fand, dass man sich als Leser ziemlich schnell an diesen Stil gewöhnen kann und gerade dieser Stil macht das Buch zu etwas ganz besonderem.

Von der Geschichte her fängt “Ich fürchte mich nicht” in meinen Augen leicht an, der Leser erfährt sehr viel darüber, was Juliette von sich selber denkt, wie es ihr geht und erst zum Ende hin nimmt die Geschichte richtig fahrt auf und endet leider genau auf der Höhe, wo es anfängt interessant zu werden, wo der Leser endlich ein paar Antworten erhält es sich aber gleichzeitig auch wieder viele neue Fragen auftun. Von der Grundidee her und auch von der Gabe her, die Juliette besitzt habe ich mich so ein bisschen an X-Men erinnert gefühlt. Juliette und Rouge haben annähernd die selber Gabe, nur das die Geschichte von Juliette in eine dystopische Welt angesiedelt wurde. Der Umstand, dass manche Elemente hier nicht neu sind, schadet dem Buch jedoch in keinster Weise. “Ich fürchte mich nicht” war spannend, erschreckend ehrlich und interessant zu gleich. Zwar bleibt zu hoffen, dass der Leser im nächsten Band noch ein bisschen mehr von der Welt und der Gesellschaft erfährt in der das Buch spielt, aber es kann ja nicht immer alles perfekt sein.

Neben dem tollen Schreibstil bin ich mit den Charakteren sehr zufrieden gewesen. Juliette war eine interessante Person, ihr Gefühle wurden mir als Leser wirklich sehr schön verdeutlicht und sie ist in meinen Augen wirklich eine junge Frau, die trotz ihres Schicksal, den Glauben an das Gute nicht aufgegeben hat. Genau dass ist es was Adam so an ihr schätzt und genauso toll wie Juliette hat mir auch Adam gefallen, der ein sehr einfühlsamer und interessanter junger Mann ist. Wie sich das Band zwischen den Beiden entwickelt hat, hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass sie  im nächsten Band nicht zu sehr leiden müssen.

Fazit

Mit “Ich fürchte mich nicht” hat Tahreh Mafi einen wirklich tollen und aussergewöhnlichen Trilogieauftakt geschaffen. Jeder der interessante Persönlichkeiten liebt und einen zwar ungewohnten und sehr mutigen Sprachstil, der aber mit dem gewissen etwas punkten kann, dem sei diese Geschichte ans Herz gelegt. Gerade das Ende lässt darauf schließen, dass es im zweiten Band erst wirklich los geht. Hier wird noch einiges geschehen und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Juliette und Adam. Bleibt nur zu hoffen, dass wir hier nicht längerals ein Jahr auf den zweiten Band warten müssen.

[Rezension] Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi (Shatter me #1)Die Reihe auf deutsch______________________________________________

[Rezension] Ich fürchte mich nicht von Tahereh Mafi (Shatter me #1)

Die Reihe auf englisch______________________________________________

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