[Rezension] Hyddenworld 2 - Das Erwachen von William Horwood


[Rezension] Hyddenworld 2 - Das Erwachen von William Horwood
Verlag: Klett-Cotta
Seiten: 462
ISBN: 978-3-608-94639-0
Preis: Gebunden: 21,95 Euro
Kurzbeschreibung:
Als eines Sommerabends Erdbeben Hyddenworld erschüttern, erblickt ein Kind das Licht der Welt. Und genau in dieser Nacht erwacht endlich der seit Jahr und Tag schlafende Herrscher von Hyddenworld. Er benötigt einen mächtigen Edelstein, um seinen geschwächten Körper und seinen ermüdeten Geist zu stärken.
Jack, der als Hydden geboren wurde, weiß, dass er zur Welt der Hydden wie auch zur Menschenwelt gehört und doch in der einen wie der anderen ein Fremder ist. Ganz wie Judith, von der es hieß, sie sei die lange erwartete Schildmaid, Trägerin der Edelsteine und Helferin der Menschen. Aber irgendeine Macht scheint dagegen zu arbeiten ...
Hyddenworld ist ein Land, das direkt neben und unter unserer Welt liegt, das aber den menschlichen Augen verborgen ist. Und doch ereignen sich gerade hier Dinge, die über das Schicksal kommender Zeiten entscheiden werden.
Als Jack, der für einen Hydden zu groß geraten ist, bei den Menschen auftaucht, mit einem feinen ledernen Rucksack auf dem Rücken, lebt eine alte Prophezeiung über das Schicksal von Hydden und Menschen wieder auf.
Meine Meinung:
Das Cover:
Wieder ein wunderschönes Cover in das ich mich sofort verliebt habe. Ich mag die Farben und das es aussieht als wäre es ein altes Lederbuch.
Die Protagonisten:
Im ersten Band hatte ich ja echt Probleme mit den Protagonisten. Dies war im zweiten Band nicht mehr der Fall.
Katherine ist mir zugänglicher geworden. Sie hat ein freundliches Wesen und weiß was sie möchte. Außerdem kann sie sich auch gut durchsetzen.
Jack ist ein mutiger Riesengeborener (ein Hydde der so groß ist wie ein Mensch). Er ist Tapfer und Mutig und kämpf für das was er für richtig hällt.
Judith ist die Schildmaid und die Tochter von Jack und Katherine. Ich find es unglaublich schade das sie so schnell altert und vom Charakter her sehr eigen ist. Ich bin gespannt wie es mit ihr weitergeht.
Der Schreibstil:
Auch hiermit bin ich im ersten Teil überhaupt nicht klar gekommen, doch im zweiten war das kein Hindernis mehr für mich. Vielleicht habe ich mich einfach an den Schreibstil gewöhnt?
Die Kapitel sind wieder sehr kurz gehalten und manche Dialoge erscheinen mir auch noch etwas merkwürdig, aber ansonsten weiß der Schriftsteller alles gut in Szene zu setzen. Ich mag besonders die Beschreibungen der Orte sehr gerne.
Der Autor:
William Horwood, geboren 1944 in Oxford, ist ein britischer Autor und Journalist. Er lebt und arbeitet in Oxford, in unmittelbarer Nähe von Tolkiens und C. S. Lewis’ Wohnstätten. Mit seinem Buch »Stein von Duncton« wurde er international bekannt.
Mein Fazit:Eine schöne Geschichte, die interessant weiter geführt hat. Ich kann nur allen sagen die auch beim ersten Band Probleme hatten: versucht es mit dem zweiten, es lohnt sich.
von mir gibts 4 von 5 Chibis
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