Showdown in Tulsa: Neferet, die Göttin der Dunkelheit, hat allen ihr wahres Gesicht gezeigt. Sie ist jetzt die uneingeschränkte Herrscherin in Tulsa und im House of Night.
Niemand - weder Mensch noch Vampyr - kann ihr mehr gefährlich werden. Nur mit Hilfe der alten Magie könnte man sie noch stoppen. Zoey Redbird ist die Einzige, die damit umgehen kann. Wer wird diesen allerletzten großen Kampf gewinnen?`
Puh, das wird jetzt für mich die schwierigste Rezension, die ich je geschrieben habe... Mit House of Night verbinde ich so viele gemischte Gefühle, dass ich gar keinen Überblick mehr habe. Ich versuche einfach mal draufloszuschreiben.
Der letzte Band dieser unendlichen Reihe ist also nun gelesen, die Reihe ist zu Ende. Natürlich waren die Erwartungen hoch, jedoch muss ich zugeben, dass die Autorinnen seit dem ungefähr neunten Band einen Teil meines Vertrauens verloren haben. Die Geschichte entwickelte sich wie eine Lawine und ähnlich wie Harry Potter geht es nachher nur noch darum, das Böse zu vernichten. Kurz gesagt: es passiert nicht viel in den einzelnen Bänden. Zu Beginn habe ich die Bücher verschlungen, mittlerweile war nur noch ein Gefühl der Verpflichtung vorhanden - ich war der Vollständigkeit halber gezwungen, weiterzulesen. Allein schon das jahrelange Warten ist meiner Ansicht nach eine Frechheit, an der man die Verzweiflung der Autorinnen bemerken kann. Wie soll es weitergehen? So weit haben wir doch nie vorausgeschaut! (Ja, so ungefähr stelle ich mir die Konversation zwischen Mutter und Tochter vor).
Aaaaber zurück zu Erlöst! Wie erwartet, passiert zu Beginn nicht allzu viel. Zoey ist mir unsympatisch wie eh und je. Sie ist die einzig wahrhaftige Vampirin, die die ganze Welt retten kann, bla bla bla. Mittlerweile gefiel mir Neferet mit ihren Tobsuchtanfällen fast schon besser. Sie schlachtet einen nach den anderen Menschen ab (ein bisschen widerlich ist es schon, aber das machte die Handlung gleichzeitig spannender). Stark war wie immer mein größter Favorit, jedoch spielt der kaum noch eine Rolle. So gesehen, spielt eigentlich kaum noch jemand eine Rolle außer Zoey und Neferet. Es wird mal wieder aus 500 Perspektiven beschrieben, aber das ist ja nichts Neues...
Aber jetzt kommt's: Nach 11 Büchern erwartet man doch einen riiiiesigen Endkampf mit allem drum und dran - und das bleibt einfach mal komplett aus! Ich spoilere jetzt mal (das kann sich sowieso jeder denken): Plötzlich ist die so unzerstörbare Neferet besiegt. Halt mal, habe ich ein paar Seiten übersprungen oder was ist hier los!? So habe ich mich gefühlt.
Ein bisschen rührend ist das Ende natürlich. Ich meine, es war als würde man nun etwas verloren haben, was immer irgendwie da war. Aber so ist es nun mal. ENDE. Ziemlich unspektakulär...
Und immer noch sitze ich hier mit gemischten Gefühlen. Ich fand das Buch nicht schlecht, ich finde es nur schade, dass sich die Reihe so entwickelt hat, dafür, dass sie am Anfang so super war...
Tja, gute Frage. Ich kann nicht einfach sagen: Lest es, es sind ja nur 12 Teile. Insgesamt war die Reihe ganz okay (wie eine 3 in der Schule - nicht schlecht und auch nicht gut). Nun sind wir im wahrsten Sinne des Wortes erlöst.
Niemand - weder Mensch noch Vampyr - kann ihr mehr gefährlich werden. Nur mit Hilfe der alten Magie könnte man sie noch stoppen. Zoey Redbird ist die Einzige, die damit umgehen kann. Wer wird diesen allerletzten großen Kampf gewinnen?`
Puh, das wird jetzt für mich die schwierigste Rezension, die ich je geschrieben habe... Mit House of Night verbinde ich so viele gemischte Gefühle, dass ich gar keinen Überblick mehr habe. Ich versuche einfach mal draufloszuschreiben.
Der letzte Band dieser unendlichen Reihe ist also nun gelesen, die Reihe ist zu Ende. Natürlich waren die Erwartungen hoch, jedoch muss ich zugeben, dass die Autorinnen seit dem ungefähr neunten Band einen Teil meines Vertrauens verloren haben. Die Geschichte entwickelte sich wie eine Lawine und ähnlich wie Harry Potter geht es nachher nur noch darum, das Böse zu vernichten. Kurz gesagt: es passiert nicht viel in den einzelnen Bänden. Zu Beginn habe ich die Bücher verschlungen, mittlerweile war nur noch ein Gefühl der Verpflichtung vorhanden - ich war der Vollständigkeit halber gezwungen, weiterzulesen. Allein schon das jahrelange Warten ist meiner Ansicht nach eine Frechheit, an der man die Verzweiflung der Autorinnen bemerken kann. Wie soll es weitergehen? So weit haben wir doch nie vorausgeschaut! (Ja, so ungefähr stelle ich mir die Konversation zwischen Mutter und Tochter vor).
Aaaaber zurück zu Erlöst! Wie erwartet, passiert zu Beginn nicht allzu viel. Zoey ist mir unsympatisch wie eh und je. Sie ist die einzig wahrhaftige Vampirin, die die ganze Welt retten kann, bla bla bla. Mittlerweile gefiel mir Neferet mit ihren Tobsuchtanfällen fast schon besser. Sie schlachtet einen nach den anderen Menschen ab (ein bisschen widerlich ist es schon, aber das machte die Handlung gleichzeitig spannender). Stark war wie immer mein größter Favorit, jedoch spielt der kaum noch eine Rolle. So gesehen, spielt eigentlich kaum noch jemand eine Rolle außer Zoey und Neferet. Es wird mal wieder aus 500 Perspektiven beschrieben, aber das ist ja nichts Neues...
Aber jetzt kommt's: Nach 11 Büchern erwartet man doch einen riiiiesigen Endkampf mit allem drum und dran - und das bleibt einfach mal komplett aus! Ich spoilere jetzt mal (das kann sich sowieso jeder denken): Plötzlich ist die so unzerstörbare Neferet besiegt. Halt mal, habe ich ein paar Seiten übersprungen oder was ist hier los!? So habe ich mich gefühlt.
Ein bisschen rührend ist das Ende natürlich. Ich meine, es war als würde man nun etwas verloren haben, was immer irgendwie da war. Aber so ist es nun mal. ENDE. Ziemlich unspektakulär...
Und immer noch sitze ich hier mit gemischten Gefühlen. Ich fand das Buch nicht schlecht, ich finde es nur schade, dass sich die Reihe so entwickelt hat, dafür, dass sie am Anfang so super war...
Tja, gute Frage. Ich kann nicht einfach sagen: Lest es, es sind ja nur 12 Teile. Insgesamt war die Reihe ganz okay (wie eine 3 in der Schule - nicht schlecht und auch nicht gut). Nun sind wir im wahrsten Sinne des Wortes erlöst.