Klappentext
Ein zweiter trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor und Helen, Lucas und Orion müssen neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht finden. In letzter Minute kann Helen den unsterblichen Zeus bezwingen. Aber was wird aus ihrem persönlichen Kampf um ihre Liebe zu Lucas?
Sie konnte einige der größten Mächte der Erde beherrschen, aber über das Wichtigste vor allem -ihr eigenes Herz- hatte sie keine Kontrolle.
Hach, ich glaube ich habe es mir mit einer Rezension noch nie so schwer gemacht und eigentlich will ich sie auch gar nicht schreiben. Ich kann immer noch nicht glauben das es vorbei sein soll. Schluss. Aus. Nie wieder Helen, Lucas oder Orion. Ich hasse dieses Gefühl wenn wunderschöne Bücher einfach ausgelesen sind und man sie ins Regal stellt und weiß: >>Es wird nicht weitergehen. Kein vierter Teil wartet auf mich.<< Aber egal wie sehr ich das auch jetzt noch herauszögere, das Ende bleibt das Gleiche. Die Geschichte ist erzählt!
In Helen erwachen durch die Blutsverbindung mit Lucas und Orion ungeahnte Fähigkeiten. Aus Freunden werden Feinde und durch die Verbindung der vier Häuser steht ein zweiter trojanischer Krieg gegen die Götter des Olymp bevor.
Ich habe dieses Hörbuch geradezu verschlungen, aber es gab Momente an den ich dachte, ich müsste sterben. Es gab Stellen, an denen ich vor Spannung kaum atmen und weitere Stellen, an denen ich meine Tränen kaum zurückhalten konnte. Es gab so viele Charaktere die mir das Herz gebrochen haben. Ganz oben auf meiner Liste war Hector. Ich wollte einfach nicht glauben was ich da gerade gehört hatte. Andere Charaktere hatten ein gemeinsames Grundinteresse, womit sich die Geschichte hätte in verschiedene Richtungen entwickeln können und es gab durchaus Situationen in denen ich es hätte nie für möglich gehalten, dass Personen sich so verändern können. Egal ob positiv oder negativ. Ich bin manchmal halb wahnsinnig geworden.
Helen war für mich die wohl facettenreichste Person der Geschichte. Im ersten Moment wirkt sie wild entschlossen und stark, aber im nächsten Augenblick klein und unbeholfen. Aber mein Herz erobert hat Hector. Ich liebe seinen Beschützerinstinkt und seine Aufopferung für seine Freunde und Familie.
Ich habe bis zum Ende den Atem angehalten und ich fand es sehr interessant, dass alle offenen Fragen beantwortet wurden, aber es dennoch Raum für Eventualitäten gibt. Es lässt einen hoffen, dass es vielleicht doch weitergehen könnte.
Fazit: Ich habe bis zum Ende gelacht und geweint. Habe an Helens Seite gekämpft, getrauert und geliebt. Das grandiose Ende, auf das ich seit dem ersten Band warte, ist eingetroffen, denn auf die Begegnung mit den Göttern habe ich lange gewartet. So war auch die Atmosphäre fast greifbar, denn es gab so viele neue Stimmungen und Entwicklungen, die für ein Auf und Ab der Gefühle sorgten. Zu dem werden mir viele Charaktere in guter Erinnerung bleiben, da erst diese Charaktere, eine Geschichte auch zu einer wundervollen Geschichte machen.
Ich muss sagen, dass es schon lange keine Buchreihe mehr gab, die mich so mitgerissen hat. Ich kann einfach nicht mehr sagen als: >>Ein großartiges Finale!<< 5 von 5 Federn.
Zum Schluss: >>Entscheide womit du auf keinen Fall leben kannst, und tu das Gegenteil.<<
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