Rezension: Holundermond von Jutta Wilke

Von Bibliofila83

Inhalt:

Nele ist über die Trennung ihrer Eltern alles andere als erfreut. Als die Arbeit ihren Vater Jan schlussendlich nach Wien führt, versteckt sich Nele in seinem Auto und fährt mit. Dabei ahnt sie nicht, dass sie in Österreich das größte Abenteuer ihres Lebens erwartet.

Während Jan sich mit Dr. Holzer, einem Historiker-Kollegen, trifft und versucht Kirchendiebstähle aufzuklären, freundet sich Nele mit Flavio an. Doch dann verschwindet Jan plötzlich spurlos. Gemeinsam mit Flavio macht sich Nele ab sofort auf die Suche nach ihrem Vater. Zusammen nehmen sie dabei das Kloster, in dem Jan zuletzt gewesen war, unter die Lupe und lösen dabei nicht nur das Rätsel um die verschwundenen Kirchengegenstände, sondern entdecken auch die wahre Macht des Altarbildes…

Rezension:

Als ich „Holundermond“ zu lesen begann, wusste ich nicht wirklich auf welche Reise mich dieses Buch mitnehmen würde… und daher war mir natürlich auch nicht klar, dass ich mich schlussendlich in einer Geschichte wiederfinden würde, die ich so nicht erwartet hätte.

Während der Beginn von „Holundermond“ dabei noch relativ gemächlich ist, nimmt die Geschichte relativ schnell an Fahrt auf und entführt den Leser in eine wahrlich magische Welt, die einige Überraschungen bereit hält. Aufgrund dessen legte ich dieses Buch schließlich auch nur noch sehr ungerne aus der Hand, weil ich unbedingt so schnell wie möglich erfahren wollte, was es mit den Diebstählen und dem mysteriösen Altarbild auf sich hat. Vor allem Neles und Flavios Entdeckungen rund um dieses Gemälde fand ich richtig großartig und die Idee dahinter hat mich zum einen überrascht und zum anderen wirklich beeindruckt.

Das Ende der Geschichte schlussendlich war meiner Meinung nach relativ bald absehbar, was ich allerdings keinesfalls als Kritikpunkt werte, denn mein Lesevernügen wurde dadurch in keinster Weise geschmälert.

Aufgrund der Tatsache also, dass mich dieses spannende Abenteuer rund um Nele und Flavio absolut gefesselt und begeistert hat, vergebe ich für „Holdundermond“ 4 sehr, sehr gute Herzchen.

Bewertung: ♥ ♥ ♥ ♥

Vielen, vielen Dank an den COPPENRATH Verlag für dieses Rezensionsexemplar!


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