Rezension - Holundermond

 


Jutta Wilke – Holundermond

Rezension: Holundermond


Kurzbeschreibung:
Wie verwunschen wirkt das alte Kloster im sanften Licht des Mondes. Doch Nele ahnt, dass hinter seinen dicken Mauern ein Geheimnis lauert, das eng mit dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters verknüpft ist. Entschlossen, das Rätsel zu lösen, stellt sie sich zusammen mit ihrem Freund Flavio den dunklen Kräften des Klosters entgegen.
Spannend und unterhaltsam!
Der Inhaltsangabe ist nichts mehr hinzuzufügen, ohne zu viel zu verraten.
Nur eines kann ich sagen: Jutta Wilke sollte man sich nach diesem zauberhaften Debüt ruhig merken…
Die Autorin erzählt eine Abenteuergeschichte für kleine und große Forscher, die mit viel Spaß gerne ein bisschen in der Geschichte herumwühlen.
Sie weckt das Interesse an der Vergangenheit auf so spielerische Weise, dass sie gerade unentschlossene Leser zum Weiterlesen animieren kann.
So macht das Bücherschmökern doch selbst dem größten Lesemuffel Spaß!
Dabei gestaltete sie die beiden Protagonisten so sympathisch, dass man nun überhaupt nicht mehr aufhören kann. Ich denke auch, dass Jutta Wilke die Probleme jenes Alters sehr gut charakterisiert, sodass man mit ihnen schnell den besten Freund oder die beste Freundin assoziiert.
Sie verarbeitet ganz wunderbare Ideen in ihrem Buch, die mich sehr gut unterhalten und auch ständig bei Laune gehalten haben.
Dabei stört es nicht, dass Details nicht so wichtig sind, denn die Handlung muss schließlich immer flüssig blieben – gerade bei jüngeren Lesern!
Das hat mir sehr gut gefallen!
Der Titel hat natürlich auch eine schöne Ausstrahlung, wie ich finde und ich kann das Buch wirklich guten Gewissens weiterempfehlen!

 


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