[Rezension] Himmelsfluch: Jenseits des Kreises von Kristina Licht

[Rezension] Himmelsfluch: Jenseits des Kreises von Kristina Licht

Eine Seele. Ein Kreis.
Verlässt deine Seele den Kreis, dann werden sie dich jagen.
Kiara Golding stand schon immer auf die falsche Sorte Männer. Sie zog an, was schön war und Aufregung versprach. Mittlerweile will sie sich von genau dem fernhalten, als Ewan in ihr Leben tritt. Auf seiner Stirn hätte man genauso gut Achtung: Gefahr tätowieren können. Als der gutaussehende Mann ihr dann auch noch ein fragwürdiges Angebot macht, kann Kiara nicht Nein sagen. Sie braucht das Geld und was sind schon ein paar Milliliter Blut? Nein, Ewan ist kein Vampir. Doch als sie herausfindet, wer Ewan wirklich ist und was er will, ist sie bereits in den Untergang der Welt verstrickt. Ein sinnlicher New Adult Roman mit Fantasy-Elementen, Wiedergeburten, Göttern und über den Kreislauf unseres Lebens.

Ich werde dich suchen. Werde dich finden. Und am Ende töten. [...] Was würdest du tun, wenn ich dir sagen würde, dass ich dich hasse?

Ich habe mich sofort in das Cover verliebt. Mir gefallen die Farben und die dezente Gestaltung. Dadurch wirkt es nicht überladen, sondern sehr harmonisch. Himmelsfluch ist für mich das erste Buch der Autorin und wird sicherlich nicht das letzte sein. Mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen, denn er ist sehr angenehm zu lesen und dazu bildlich.

Der Einstieg in die Geschichte ist der Autorin gut gelungen. Ich durfte die Protagonistin Kiara kennenlernen, die ein eher einsames Leben führt, da sie sich in der letzten Zeit zurückgezogen hat. Bei Kiara bin ich etwas hin und her gerissen. Mal mochte ich sie, mal war sie mir nicht sympathisch. Ihre Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Vielleicht hat sie sich aber zu lange zurückgezogen. Zusammen mit ihr studiert Falk, ein junger Mann, den ich anfangs nicht einschätzen konnte. Mal hatte ich das Gefühl, dass er gut Absichten hat und mal hat ihn viel Geheimnisvolles umgeben. Aber genau das macht ihn so interessant. Ein Rätsel in Person, welches erst gegen Ende des ersten Bandes gelöst werden sollte. Ebenfalls geheimnisvoll ist Ewan. Steht er doch sehr auf Blut von Menschen, ist aber kein Vampir. Was ist er also dann? Eine Frage, die ihr euch selbst beantworten müsst, wenn ihr das Buch lest.

Mit der Spannung bin ich ein wenig hin und her gerissen. Mal war sie da, mal wieder weniger. Spannend wurde es, wenn ich selbst rätseln konnte. Wenn ich hinterfragen musste, wer die Charaktere wirklich sind und welche Absichten sie verfolgen. Dann wiederum gab es Stellen, die sich gezogen haben. Viele Reisen, viel Flucht und immer wieder die Gedanken von Kiara, die sich nicht entscheiden kann, was sie möchte. Hier hätte ich mir mehr Spannung gewünscht und weniger den Charakter, den Kiara teils an den Tag legt.

Bereits am Anfang des Buches steht geschrieben, dass dieses Buch einfach anders ist. Dass man nicht stur gerade ausdenken sollte, sondern um Ecken und nicht alles so wahrnehmen soll, wie es steht. Und genau das ist der Fall. Das Buch ist teils komplex und in der Mitte des Buches, musste ich einmal umdenken, was wirklich sehr interessant war, aber mich erst verwirrt hatte. Trotzdem hat es mir gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, da der erste doch mit einem fiesen Cliffhanger endet, der neugierig auf den nächsten Teil macht.

Interessante Charaktere, die zum Teil jedoch etwas sympathischer sein können. Eine wechselnde Spannung, bei der ich zum einem gefesselt, zum anderen mir mehr Spannung gewünscht hätte. Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte aber gut gefallen, sodass ich sehr gespannt auf den nächsten Teil bin.

[Rezension] Himmelsfluch: Jenseits des Kreises von Kristina Licht


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