Titel: Herzblut - Gegen alle Regeln
Autorin: Melissa Darnell
Verlag: Darkiss
Format: broschiert
Preis: €12,99
Kaufen? *klick*
Seitenzahl: 387 (+ Interview und Playlist)
Reihe: Herzblut
1. Gegen alle Regeln (März 2013)
2. Stärker als der Tod (1. September 2013)
Inhalt:
In Kindertagen waren sie beste Freunde, doch vor einigen Jahren haben sich alle Mitglieder des Clanns schlagartig von Savannah abgewandt, ohne je eine Begründung geliefert zu haben. Als Savannah zum ersten Mal in ihrem Leben richtig krank wird, erfährt sie die Wahrheit über sich, ihre Familie und darüber, weshalb sie mit den anderen nichts mehr zu tun haben darf. Als sie eigenartige Kräfte entwickelt, ist ihr klar, dass sie sich vor allem von Tristan fernhalten muss, da sie für ihn eine Gefahr werden könnte. Doch kann sie das?
Meinung:
Savannah ist eine typische Jugendliche. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, aber auch nicht auffällig vorlaut, hat eine beste und eine handvoll gute Freundinnen - aber dann ist da die Sache mit den übernatürlichen Kräften. Schon immer gingen Gerüchte über den Clann um und darum, dass die Mitglieder Hexen seien. Bis dahin hat Savannah die Geschichten aber nie ernst genommen und ist somit länger unwissend als der Leser und das aus folgendem Grund:
Obwohl das Buch nicht vorhersehbar ist, erfährt man einige Dinge, die die Protagonistin nicht weiß, da die Geschichte sowohl aus Sicht von Savannah als auch aus Sicht von Tristan erzählt ist. Das macht es einerseits interessant mitzuerleben, wie sie Dinge erfährt, über die der Leser schon Bescheid weiß, andererseits war ich ziemlich genervt davon, dass sie so manches nicht mitbekommen oder realisiert hat, was meiner Ansicht nach ziemlich offensichtlich war.
Den Anfang der Geschichte fand ich noch nicht sehr mitreißend, da es wie eine typische Highschool-Gechichte begann und noch nichts über den übernatürlichen Part erfährt, aber nach Savannahs "Krankheit" stieg die Spannungskurve leicht an und ich hatte mehr Interesse, weiterzulesen. Je mehr die Handlung voran schritt, desto gespannter wurde ich, auch wenn das Buch nicht besonders actionreich, sondern mehr auf die Gedanken und Gefühle der Protagonistin fixiert ist.
Die Art der Protagonistin hat mich einige Male fast in den Wahnsinn getrieben, als sie wichtige Dinge nicht erkannt oder ihrer Familie verschwiegen hat, obwohl es wichtig gewesen wäre, dass sie Bescheid wissen. Das zieht natürlich Folgen nach sich, ohne die das Buch wohl weniger spannend, dafür aber für mich nicht so nervenaufreibend gewesen wäre. ;)
Eine weitere Sache hat mich auch gestört, und zwar hängt sie mit der unausweichlichen Liebesgeschichte zusammen. Ich fand gerade die Anfänge unrealistisch. Egal, wie gut man befreundet war - kann man nach 5 Jahren die Person immer noch lieben - und das nicht nur als Freund - obwohl man kein Wort mehr miteinander gewechselt hat? Mir erschien das etwas zu erzwungen.
Besser gefallen hat mir da der weitere Verlauf der Beziehung, der durch das Verbot, sich zu treffen, spannend bleibt, aber auch nicht zu dramatisch wird.
Fazit:
Im wesentlichen eine gute Idee mit mäßig guter Umsetzung. Die Geschichte an sich konnte mich mitreißen, allerdings stand die Protagonistin und ihre Art dem etwas im Weg.
3/5 Punkten
Danke an den Verlag und BloggdeinBuch!
Autorin: Melissa Darnell
Verlag: Darkiss
Format: broschiert
Preis: €12,99
Kaufen? *klick*
Seitenzahl: 387 (+ Interview und Playlist)
Reihe: Herzblut
1. Gegen alle Regeln (März 2013)
2. Stärker als der Tod (1. September 2013)
Inhalt:
In Kindertagen waren sie beste Freunde, doch vor einigen Jahren haben sich alle Mitglieder des Clanns schlagartig von Savannah abgewandt, ohne je eine Begründung geliefert zu haben. Als Savannah zum ersten Mal in ihrem Leben richtig krank wird, erfährt sie die Wahrheit über sich, ihre Familie und darüber, weshalb sie mit den anderen nichts mehr zu tun haben darf. Als sie eigenartige Kräfte entwickelt, ist ihr klar, dass sie sich vor allem von Tristan fernhalten muss, da sie für ihn eine Gefahr werden könnte. Doch kann sie das?
Meinung:
Savannah ist eine typische Jugendliche. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, aber auch nicht auffällig vorlaut, hat eine beste und eine handvoll gute Freundinnen - aber dann ist da die Sache mit den übernatürlichen Kräften. Schon immer gingen Gerüchte über den Clann um und darum, dass die Mitglieder Hexen seien. Bis dahin hat Savannah die Geschichten aber nie ernst genommen und ist somit länger unwissend als der Leser und das aus folgendem Grund:
Obwohl das Buch nicht vorhersehbar ist, erfährt man einige Dinge, die die Protagonistin nicht weiß, da die Geschichte sowohl aus Sicht von Savannah als auch aus Sicht von Tristan erzählt ist. Das macht es einerseits interessant mitzuerleben, wie sie Dinge erfährt, über die der Leser schon Bescheid weiß, andererseits war ich ziemlich genervt davon, dass sie so manches nicht mitbekommen oder realisiert hat, was meiner Ansicht nach ziemlich offensichtlich war.
Den Anfang der Geschichte fand ich noch nicht sehr mitreißend, da es wie eine typische Highschool-Gechichte begann und noch nichts über den übernatürlichen Part erfährt, aber nach Savannahs "Krankheit" stieg die Spannungskurve leicht an und ich hatte mehr Interesse, weiterzulesen. Je mehr die Handlung voran schritt, desto gespannter wurde ich, auch wenn das Buch nicht besonders actionreich, sondern mehr auf die Gedanken und Gefühle der Protagonistin fixiert ist.
Die Art der Protagonistin hat mich einige Male fast in den Wahnsinn getrieben, als sie wichtige Dinge nicht erkannt oder ihrer Familie verschwiegen hat, obwohl es wichtig gewesen wäre, dass sie Bescheid wissen. Das zieht natürlich Folgen nach sich, ohne die das Buch wohl weniger spannend, dafür aber für mich nicht so nervenaufreibend gewesen wäre. ;)
Eine weitere Sache hat mich auch gestört, und zwar hängt sie mit der unausweichlichen Liebesgeschichte zusammen. Ich fand gerade die Anfänge unrealistisch. Egal, wie gut man befreundet war - kann man nach 5 Jahren die Person immer noch lieben - und das nicht nur als Freund - obwohl man kein Wort mehr miteinander gewechselt hat? Mir erschien das etwas zu erzwungen.
Besser gefallen hat mir da der weitere Verlauf der Beziehung, der durch das Verbot, sich zu treffen, spannend bleibt, aber auch nicht zu dramatisch wird.
Fazit:
Im wesentlichen eine gute Idee mit mäßig guter Umsetzung. Die Geschichte an sich konnte mich mitreißen, allerdings stand die Protagonistin und ihre Art dem etwas im Weg.
3/5 Punkten
Danke an den Verlag und BloggdeinBuch!