Verlag: Wunderlich
ISBN: 978-3-8052-5092-4
Sprache/ Taschenbuch
Seiten: 280
Klappentext:
‘Du sollst den Menschen die frohe Botschaft verkünden.’ ‘Vergiss es Abel. Sie werden mir nicht zuhören.’ ‘Sag ihnen, wenn sie dir blöd kommen, komme ich mit der Apokalypse.’ Die Welt ist schlecht. Das muss Jakob Jakobi am eigenen Leib erfahren, als er ausgerechnet auf dem Weihnachtsmarkt von zwei Typen in Nikolausverkleidung bestohlen wird. Aber nicht nur im Kleinen, auch im Großen muss dringend was passieren auf der Erde. Sagt wer? Ein alter Bekannter Jakobs: Gott persönlich. Der taucht in Gestalt des Lebenskünstlers Abel Baumann auf und wirft erst mal Jakobs Winterurlaubspläne über den Haufen. Und nicht nur das: Diesmal ernennt Gott seinen Ex-Therapeuten kurzerhand zum neuen Messias. Eine kleine Schar etwas zwielichtiger Apostel gesellt sich auch bald dazu – doch Jakob zweifelt sehr daran, dass das mit der Weltrettung so funktioniert. Und wo soll man überhaupt anfangen?
Meine Meinung:
Ich hatte bislang noch keines seiner Bücher von Hans Rath gelesen, hatte aber im Gefühl gehabt, das die Bücher von ihm humorvoll und witzig geschrieben sind wie bei David Safier „Mieses Karma“
Kurzum dachte ich mir, bewirbst du Dich ja mal justforfun by Lovelybooks (da ich dort eh nicht viel gewinne ;) ) und siehe da, ich durfte endlich sein Buch in meinen Händen halten und lesen. Danke an das „Lovelybooks Team und an den Verlag für das Buch.
Dies ist (meine ich zu wissen) Band III von der Serie. Die anderen zwei Büchern habe ich nicht gelesen.
Ich musste die Geschichte lesen, da mich das Thema „Gott“ neugierig gemacht hat. Ich hatte nicht so viele Erwartungen an das Buch, somit wurde ich nicht enttäuscht. Die Geschichte ist witzig und humorvoll geschrieben. Der Rote Faden zieht durch die Geschichte.
Als Jakob, von zwei „Weihnachtsmännern“ ausgeraubt wurde, ist er ruhig geblieben. Wenn ich in der Lage gewesen wäre, wäre ich ausgerastet oder zusammen geklappt vor Nervosität. Das Ende war nicht überraschend. Irgend wie wird Jakob von bösen Menschen verprügelt, wenn er andere verteidigt und aus der misslichen Lage befreien möchte, allerdings kamen mir das mit den „“Ichprügeldichtot“ zu oft vor.
Die Gespräche mit Gott, waren witzig geschrieben. Was ich ziemlich gut fand, das Gott seine Heilungskräfte an Jakob anwendete und die Schmerzen, die Jakob hatte, plötzlich verschwunden waren.
Die Geschichte ist in der Ich Perspektive geschrieben und ich konnte mich als Leser, gut in die Geschichte hineinversetzen.
Über den Autor:
Hans Rath, Jahrgang 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Mit der Romantrilogie «Man tut, was man kann», «Da muss man durch» und «Was will man mehr» hat Rath sich eine große Fangemeinde geschaffen. Zwei der Bücher wurden bereits fürs Kino verfilmt. «Und Gott sprach: Wir müssen reden» sowie «Manchmal ist der Teufel auch nur ein Mensch» wurden ebenfalls zu Bestsellern.
(c) Moira Amann Weiser