[Rezension] Grimm Chroniken #7 - Das Aschemädchen

Mittlerweile sind wir schon bei Folge 7 der „Grimm Chroniken" angekommen und an ein Ende ist noch gar nicht zu denken! Vor ein paar Folgen war ich etwas skeptisch, da ich das Gefühl hatte immer auf der Stelle zu treten, aber dieses Gefühl ist spätestens seit Band 6 verschwunden.

Und „Das Aschemädchen" ist bis jetzt meine liebste Folge! Unglaublich spannend und langsam füge ich Puzzleteil für Puzzleteil zusammen!

„Das Aschemädchen" ist nicht nur der Titel der 7. Folge, sondern beinhaltet auch thematisch das Schicksal des Aschemädchens Ember. Ember habe ich schon in den letzen Bänden ins Herz geschlossen, aber nun ist sie aus den Büchern gar nicht mehr wegzudenken! Ember ist stark, mutig, schicksalsgebeutelt, aber auch mächtig. Sie trägt ihr Herz am rechten Fleck und lässt sich von ihrer Umgebung nicht verderben.

Je weiter die „Grimm Chroniken" vorschreiten, desto schwieriger wird es, Zitate zu finden, die nicht spoilern. Aber bei diesem hier ist mir ein Schauder über den Rücken gelaufen. Es ist zu 100% wahr. Damals wie heute.

"Der Teufel war nicht in der Angeklagten und auch nicht in irgendeiner Frau vor ihr, die in den Flammen gestorben war. Er war mitten unter den Menschen. Unerkannt und unscheinbar. Er war ihre Ignoranz und ihr mangelndes Mitgefühl. Er war ihre Unfähigkeit zu eigenständigem Denken. Er war die Kälte in ihren Herzen."

[Zitat; „Grimm Chroniken #1 - Das Aschemädchen" von Maya Sheperd; Seite 52/89 eBook]

Neben Ember bekommen auch die Geschwister Maggy und Joe ein paar Kapiteln zugestanden. Juhu!

Egal wie spannend die anderen beiden Zeitachsen auch sind, meine liebste ist und bleibt die von Maggy und Joe. Was vor allem an Maggy liegt. Sie ist einfach so süß! Sie glaubt an das Gute und vor allem an Will.

Und auch Joe wird mir immer sympathischer. Von dem Eckel aus dem ersten Band ist nicht mehr viel übrig. Er scheint immer mehr zu der Person zu werden, die Maggy immer in ihm gesehen hat.

" Sie wusste seine Fürsorge zu schätzen, ganz besonders, weil sie ihn schon lange nicht mehr so einfühlsam erlebt hatte. Ihre Reise hatte ihn verändert, [...]. Vielleicht nicht einmal wirklich verändert, sondern eher ein Stück dem alten Joe näher gebracht. "

[Zitat; „Grimm Chroniken #1 - Das Aschemädchen" von Maya Sheperd; Seite 70/89 eBook]

Aber Joe wird sich sicher weiter verändern, immerhin erfährt er etwas, was sein Weltbild ein weiteres Mal aus den Fugen geraten lässt!

Alles in allem ist diese Folge hochgradig spannend und extrem Wichtig, da sich ein paar rote Fäden verbinden und ein weiterer „Aha"-Effekt eingetreten ist.

Je weiter ich diese Reihe lese, desto süchtiger scheine ich zu werden!

Erneut schaffte es Maya den Leser in ihren Bann zu ziehen und zwar mit ihrer lockeren, leichten und mitreißenden Schreibweise. Die Charaktere sind voller Leben, die Gefühle werden an den Leser weitergetragen und vor allem die Zeitachsen steigern die Spannung noch einmal um einiges.


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