Rezension: Gracie in Love

Von Kielfeder

Susan Mallery – Gracie in Love



“Gracie in Love” bei amazon.de


Kurzbeschreibung:
Gracie Landon ist 28 Jahre alt und zum ersten Mal so richtig verliebt. Allerdings ausgerechnet in Riley Whitefield – derselbe Riley, dem sie als 14-Jährige in blinder Teenagerverknalltheit nachgestellt hat. Und zwar so sehr, dass die ganze Stadt sich darüber amüsierte. Keinesfalls möchte Gracie wieder zum Gesprächsstoff von Los Lobos werden und bemüht sich, Riley aus dem Weg zu gehen. Als allerdings jemand versucht, Gracies mühsam aufgebauten Ruf als Hochzeitstorten-Konditorin zu zerstören, ist es ausgerechnet Riley, der ihr zu Hilfe eilt. Und Gracie stellt fest: Es ist einfach, sich den Mann seiner Träume aus dem Kopf zu schlagen – aber nur solange, bis man ihm wieder gegenübersteht…
Romantik pur!
Da hatten mich nun gewisse Leser endlich dafür begeistern können, doch auch mal zu Susan Mallery zu greifen. Mit Romantik kann man ja bei mir immer kommen, aber dass dieses Buch so wahnsinnig hammermäßig schön sein würde, habe ich nicht geahnt…
Mit zauberhaft authentischen Figuren, die mein Herz im Sturm erobert haben, machen sie diese Geschichte ganz schnell einzigartig. Da das Buch abwechselnd aus der Sicht von Riley und Gracie geschrieben. Das ist aber nicht immer klar in Kapitel getrennt, sodass man auch mittendrin immer einen guten Einblick in beide Gefühlswelten hat. Das ist schon irgendwie lustig, wenn man das so im Wechsel liest. Gracie denkt, Riley würde sie nicht mögen und Riley kann sich kaum an ihr sattsehen…
Der Ort ist genau richtig gewählt für diese Geschichte und ich liebe auch die Beschreibungen von Gracies Torten. Da läuft dem Leser sehr oft das Wasser im Munde zusammen.
Dann sind da noch die kleinen Details, die der Geschichte Leben einhauchen. Ob es die etwas überdrehten Schwestern sind, oder der Groll auf eine ungeliebte Person – Susan Mallery hat viele Elemente in ihr Buch geschrieben, die es lebendig machen.
Ich hatte an einem Nachmittag das Gefühl, alles mitzuleben! Nicht nur einfach verschiedenen Erlebnissen beizuwohnen, sondern diese wirklich zu LEBEN! Das war ein wahnsinnig schönes Gefühl!
Ich würde mir wünschen, noch mehr über Gracie und ihren weiteren Werdegang zu erfahren – da ist mir das Ende ehrlich gesagt etwas zu weit geschnitten.
Ansonsten hat es dieses wunderbare Buch geschafft, mich restlos für eine Autorin zu begeistern und ich bin gespannt, welche Geschichten sie noch für mich bereit hält!
Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung des Rezensionsexemplars an Mira Taschenbuch!

Kennt ihr Susan Mallery? Was haltet ihr von ihr?