[Rezension] Göttliches Vermächtnis: Tochter des Lichts

Das Schicksal der Sterblichen Welt liegt in den Händen der Halbgötter Tayla und Elozar: Zwischen den verfeindeten Ländern Lorolas und Kratagon droht ein zerstörerischer Krieg auszubrechen. An den Halbgöttern ist es, diesen Krieg zu vereiteln und ein Fortbestehen des wahrenden Friedens zu sichern. Durch ein magisches Amulett auserwählt, muss die junge Tayla lernen, mit ihrer Bestimmung zu leben, denn sie bedeutet gleichzeitig Fluch und Segen. Der halbgöttliche Löwe Elozar steht dabei treu an ihrer Seite. Doch die verhängnisvolle Liebe zu einem Fremden, den seine Herkuft zu ihrem Feind macht, stellt ihr Schicksal auf eine harte Probe.

Wird es den Halbgöttern dennoch gelingen, die finsteren Mächte Kratagons zu bezwingen?

Göttliches Vermächtnis: Tochter des Lichts

[Rezension] Göttliches Vermächtnis: Tochter des Lichts

Die Tochter des Lichts von Kathrin Buschmann ist der Auftakt einer Fantasy-Trilogie und der erste Band ist Dezember 2015 im Skandor Verlag erschienen. Das Buch Cover ist ansprechend gestaltet, auch wenn man beim Buchtitel vielleicht etwas helleres erwarten würde, passt es dennoch sehr gut.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Die Welt und die Protagonisten werden so detailliert beschrieben, dass man alles direkt vor Augen hat. Das Kopfkino schaltet sich sofort ein und die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt und mitgerissen. Der Schreibstil von Kathrin Buschmann ist außergewöhnlich. Er war angenehm und flüssig zu lesen.

Göttliches Vermächtnis: Tochter des Lichts - Die Story

Tayla wächst im Lorolas Wald auf, ohne das Wissen, dass sie eine Halbgöttin ist und vom Löwengott auserwählt wurde. Der halbgöttliche Löwe Elozar ist immer an ihrer Seite. Tayla ist unerfahren und wirkt zu Beginn ziemlich naiv. Sie lernt aber dazu, entwickelt sich weiter und wird zu einer starken Persönlichkeit. Sie bekommt Unterstützung von verschiedenen Personen, die ihr dabei helfen. Ich konnte mich sehr gut in Tayla hineinversetzen und ihre Handlungen sowie Gedanken nachvollziehen.

Durch unvorhersehbare Wendungen gelingt es der Autorin, den Spannungsbogen bis zum Schluß aufrecht zu erhalten. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich ständig wissen wollte, wie es weitergeht. Die Geschichte um Tayla und Elozar ist durchweg spannend, dramatisch, emotional und actionreich. Ich habe richtig mitgefühlt und gelitten, was mir bei einem Buch nicht oft passiert.

Fazit: Die Tochter des Lichts ist nicht nur ein sehr gelungener Auftakt der Göttliches Vermächtnis Trilogie, sondern auch das Erstlingswerk von Kathrin Buschmann. Es überzeugt mit einer interessanten, gut durchdachten Welt und liebevoll ausgearbeiteten Protagonisten. Die Story um Tayla und Elozar bleibt im Gedächtnis und durch den wirklich fiesen Cliffhanger wird es so gut wie unmöglich, den Folgeband nicht zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt darauf!

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[Rezension] Göttliches Vermächtnis: Tochter des Lichts
*Rezensionsexemplar


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