Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."

Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

Prometheus hatte sich diesen lächerlichen menschlichen Namen gegeben.

Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

Nachdem ich die Leseprobe gelesen habe, war mir sofort klar, dass ich mir dieses Buch unbedingt kaufen und weiterlesen muss.

Ich bin ein riesiger Fan griechischer Mythologie und habe mich bereits eine ganze Weile mit ihr beschäftigt und gerade deswegen war ich so gespannt, wie mir die Geschichte gefällt.

Ich kann euch jetzt schon verraten, dass ich seit der Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini nicht mehr so von einer Geschichte gefesselt wurde.

Marah Woolf hat es geschafft mich vom ersten Moment an mit ihrer außergewöhnlichen und sehr spannenden Geschichte zu fesseln. Diese vereint alles, was für mich, was eine perfekte Geschichte ausmacht: Die erste große Liebe, tiefe Gefühle, Drama, Geheimnisse, Mystery, übernatürliche Gestalten und die ganz normalen Probleme eine Teenagers.

Die Geschichte rund um Jess und Cayden hat mich auf eine Reise entführt und mich für ein paar Stunden dem Alltag komplett entzogen. Ich konnte mich richtig in die Geschichte hineinfallen lassen und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Diese Geschichte hat mich durch und durch begeistert, berührt, unterhalten, aber auch teilweise wirklich frustriert, weil ich manchmal so einigen Charakteren am liebsten eins mit der Bratpfanne übergezogen hätte, da sie ihrem eigenen Glück nur selbst im Weg stehen.

Die Grundidee der Geschichte war für mich etwas vollkommen Neues und wirklich sehr Interessantes.

Ich konnte mich dem Charme der Geschichte zu keiner Zeit entziehen und wollte unbedingt wissen, ob es Prometheus gelingt, dass sich ein Mädchen Athenes Wahl nicht in ihn verliebt und er tatsächlich von Zeus zu einem Sterblichen gemacht wird.

Besonders gut hat mir gefallen, dass Marah Woolf ein stinknormales Sommercamp als Setting genutzt hat und der Geschichte somit trotz der außergewöhnlichen Geschehnisse ein wenig Normalität verliehen hat.

Ich bin wirklich restlos begeistert von der Geschichte und kann es schon gar nicht mehr erwarten die Geschichte ab September weiterzulesen.

Wie ich bereits erwähnt habe, sind mir teilweise ein paar Charaktere ziemlich auf die Nerven gegangen, weil sie ihrem eigenen Glück im Weg gestanden haben, aber das ist nun mal im wahren Leben genauso. Man kann nicht immer so handeln, wie man gerne möchte und manchmal muss man sogar seine Lieben verletzen, weil es Dinge gibt, die diese nicht nachvollziehen können.

Jess verbringt mit ihrer besten Freundin Robyn sechs Wochen ihrer Ferien in einem Sommercamp irgendwo im Nirgendwo. Sie freut sich sehr darauf so viel Zeit mit Robyn zu verbringen, ihren schweren Alltag hinter sich zu lassen und ist auch stolz darauf, dass sie sich, mit ihrem Wunsch das Camp zu besuchen, endlich mal gegen Robyn und deren starkes Naturell durchgesetzt hat.

Jess ist kein Partygirl und schmeißt sich auch keinen Jungs an den Hals. Sie verbringt lieber ihre Zeit mit einem guten Buch auf der Coach und sammelt Informationen über die griechische Mythologie, die sie schon immer sehr interessiert hat.

Doch direkt am ersten Tag des Camps begegnet sie Cayden und sie hat sofort das Gefühl ihn bereits zu kennen. Ist er wirklich der Junge aus ihrem Traum? Und wieso spürt sie sofort eine tiefe Verbindung zu diesem mysteriösen, undurchsichtigen und ziemlich arroganten Jungen? Und mit dieser Begegnung beginnt für Jess ein aufregendes Abenteuer, das sie sich selbst in ihren kühnsten Träumen nicht hätte so ausmalen können.

Ich mochte Jess vom ersten Moment an. Sie ist ein sehr aufrichtiger Mensch, der seinen Freunden immer loyal gegenüber ist und sich für sie einsetzt. Sie wirkt vielleicht auf den ersten Blick etwas langweilig und vielleicht auch sehr ängstlich, aber im Laufe der Geschichte stellt sie immer wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass sie eben genau das nicht ist.

Cayden wird genau wie Jess und Robyn sechs Wochen im Sommercamp mit seinem Cousin, seiner Cousine und deren Eltern verbringen, die das Camp leiten.

Cayden sieht unglaublich gut aus und das weiß er auch sehr gut einzusetzen. Er kann sich vor lauter verliebten Mädchen gar nicht retten und ist am flirten, was das Zeug hält. Er ist definitiv kein Kind von Traurigkeit und es scheint als hätte er immer mehr als ein Eisen im Feuer.

Cayden kann man nur sehr schwer durchschauen, da er den Menschen sehr selten einen Einblick in sein Inneres genehmigt und mehr als nur ein Geheimnis mit sich herumträgt.

Ich bin ehrlich, es fällt mir wirklich sehr schwer Cayden zu beschreiben ohne zu viel von ihm und seiner Rolle in der Geschichte zu verraten. Deswegen lasse ich es an dieser Stelle lieber.

Ich mochte ihn auf jeden Fall sehr gerne, auch wenn er mich manchmal mit seinem Verhalten Jess und anderen Mädchen gegenüber fast in den Wahnsinn getrieben hätte, aber im Laufe der Geschichte konnte ich ihn und seine Beweggründe immer besser verstehen und mochte ihn von Seite zu Seite mehr.

Die Geschichte wird aus der personalen Ich-Perspektive von Jess erzählt, sodass der Leser sie von allen Charakteren am besten kennengelernt hat und ihr Verhalten durch ihre Gedanken und Gefühle am besten nachvollziehen konnte.

Diese Erzählweise wird aber vor jedem Kapitel durch einen kurzen Absatz oder eine Seite aus den Aufzeichnungen von Hermes, dem Götterboten unterbrochen, in dem dieser von den Geschehnissen auf der Erde berichtet und darüber was sich zwischen den Göttern abspielt.

Diese Seiten aus der Sicht von Hermes haben Abwechslung in den Schreibstil gebracht und haben so einige offene Fragen aufgeklärt, die bei dem Leser aufgekommen sind.

Ich fand es sehr schön noch einmal einen anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse zu haben, der ein wenig objektiver ist als der von Jess.

Marah Woolf weiß den Leser mit ihren Worten zu fesseln und zu begeistern. Sie schafft durch ihren Schreibstil eine ganz besondere Atmosphäre in der Geschichte, derer sich der Leser nicht entziehen kann.

Man merkt wirklich, dass sie sich sehr lange und sehr gut mit der griechischen Mythologie auseinander gesetzt hat und nicht einfach drauf los geschrieben hat.

Ich mag den Schreibstil der Autorin einfach sehr gerne und freue mich schon auf weitere Bücher von ihr.

Die Cover und die Bücher, die im Dressler Verlag erscheinen sind immer sehr schön und auch hochwertig gestaltet, aber dieses Buch übertrifft noch einmal alles, was ich bisher aus dem Verlag gesehen habe.

Das Cover ist ein richtiger Eyecatcher und etwas ganz Besonderes. Es hat sofort mein Interesse geweckt und passt sehr gut zu der Geschichte.

Besonders gut hat mir auch gefallen, wie liebevoll das Buch unter dem Schutzumschlag gestaltet ist und das selbst dort ganz unauffällig Elemente aus der griechischen Mythologie aufgegriffen wurden.

Die Wahl des Titels gefällt mir wirklich sehr gut, da er der Geschichte eine perfekt passende Überschrift verleiht und den Leser neugierig auf die Geschichte macht.

Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

Mit "Götterfunke- Liebe mich nicht" ist Marah Woolf ein atemberaubend guter und spannender Auftakt zu einer neuen fantastischen Trilogie rund um die griechische Mythologie gelungen, der das normale Leben eines Teenagers mit dem außergewöhnlichen und spannenden Leben der Götter perfekt verbindet und den Leser durch die aufregende und spannende Handlung und durch die besondere und mysteriöse Atmosphäre von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und begeistert.

Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten die Trilogie weiterzulesen!

Rezension: Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

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