[Rezension] GötterFunke - Liebe mich nicht (Band 1) von Marah Woolf

[Rezension] GötterFunke - Liebe mich nicht (Band 1) von Marah Woolf

Verlag: Dressler
Original-Titel: GötterFunke - Liebe mich nicht
Übersetzer: -
Seitenanzahl: 464 (Hardcover) 
Preis: 18,99€ (Hardcover) 
           14,99€ (eBook) 
ISBN-13: 978-3791500294
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2017
Altersempfehlung: ab 14 Jahre
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[Rezension] GötterFunke - Liebe mich nicht (Band 1) von Marah Woolf

„Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?Marah Woolf, Autorin der MondLichtSaga und eine der erfolgreichsten Selfpublisherinnen Deutschlands, jetzt erstmals in einem deutschen Verlag!Quelle: Dressler

[Rezension] GötterFunke - Liebe mich nicht (Band 1) von Marah Woolf
[Rezension] GötterFunke - Liebe mich nicht (Band 1) von Marah Woolf

Schreibstil: Das Buch lässt sich ungemein schnell lesen, man fliegt förmlich durch die Seiten. Unnötig hier zu erwähnen, dass der Schreibstil wirklich gut ist und natürlich leicht verständlich... außer man kommt mit griechischen Namen nicht zurecht, dann könnte man hier ab und zu mal über Wörter stolpern.Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht von Jess, mit einigen kurzen Passagen aus Sicht von Hermes.Meinung:Ich war anfangs skeptisch, ich liebe die griechische Mythologie und Geschichten die davon handeln, konnten mich bisher immer begeistern. Dennoch hatte ich kurzzeitig das Gefühl, dass sich dieses Buch irgendwie in ein Richtung entwickeln könnte, die man einfach aus zu vielen Büchern im Romantasy/Jugendbuch-Bereich kennt und irgendwie tut es das auch. Ich kann Euch aber dann auch gleich wieder beruhigen, denn das Buch hat im Endeffekt viel mehr eigenes.Jess ist ein Teenager, der eine kleine Portion Selbstvertrauen bräuchte. Sie macht sich kleiner als sie ist, kommt selten aus sich raus und wenn dann verursacht sie meist Probleme. Außerdem hat sie vor so ziemlich allem Angst, was gruselig wirkt oder auch vor normalen Dingen und dennoch hat dieser Charakter ein unterschwellige Stärke, die aber noch weiter ausgearbeitet werden sollte. Hinzu kommt, dass Jess eine Verbindung zu den Göttern hat, die mir wirklich gut gefallen hat und immerhin keine Null-Acht-Fünfzehn Idee ist. Das einzige Problem an Jess ist Cayden, mit ihren Gefühlen für ihn raubt sie einem in wenigen Momenten auch mal schnell den letzten Nerv und man wünscht ihr mehr Rückrat, um sich auch einmal durchzusetzen zu können. Und vielleicht schafft sie es ja in zweiten Band mehr von ihrem Sarkasmus zu zeigen.Cayden ist ein Gott und das strahlt er in vielen Momenten auch aus. Jedoch wirkt er nicht immer so weise, wie man sich das doch vorstellt. Er ist aufmüpfig, versucht sehr oft seinen Kopf durchzusetzen. Seinen sehnlichsten Wunsch konnte ich nicht ganz nachvollziehen, dazu fehlte mir mehr Einsicht zu diesem Charakter. Auch seine Handlungen, wenn auch zum Teil verständlich, hinterließen auch immer ein kleines Fragezeichen. Die Nebencharaktere waren bis auf wenige Ausnahmen, sehr sympatisch und jeder Charakter wurde gut herausgearbeitet. Robyn ist die beste Freundin von Jess, die auch mit in das Sommercamp fährt. Schon früh habe ich mich gefragt, wie diese Beiden zusammen passen, die Charaktere haben sich im Laufe ihrer Freundschaft in unterschiedliche Richtungen entwickelt und irgendwie ist es unvermeidlich, dass die Beiden sich entfremden. Jess hat aber noch einen weiteren sehr guten Freund, Josh. Wenn dieser nicht gerade mit Mädchen beschäftigt ist, versteht er sich gut darauf für Jess da zu sein. In der Geschichte gibt es noch eine ganze Menge mehr an Charakteren, natürlich auch ein paar Götter die man näher kennen lernt, unter anderem Zeus höchst persönlich. Die Darstellungen der Götter in diesem Buch haben mir gut gefallen, obwohl ich an manchen Stellen einfach ein bisschen göttliches vermisst habe.Die erste Hälfte des Buches ist etwas ruhiger und man fiebert darauf hin, dass etwas passiert. Dennoch wird es nicht langweilig, denn es gibt immer mal interessante Einblicke in die Welt der Götter. Und ich meine da nicht die kleinen Abschnitte aus Sicht von Hermes, diese geben meist gar nichts bis hin zu einer eher kleine Einsicht in diese Welt. Neben einem kleinen Einblick in die griechische Mythologie, dem man auch leicht folgen kann wenn man keine Kenntnisse besitzt, gibt es hier auch eigene Ideen, die Marah Woolf in ihre Geschichte einfügt. Dies hat mir sehr gefallen und das hab ich auch erwartet.In Sachen Lovestory geht es hier ein bisschen hin und her, gespickt mit etwas dramatischen Situationen und Eifersucht. Das muss man mögen, sonst sollte man von dem Buch vielleicht lieber die Finger lassen. Es ist am Ende ein mehr romantisches Buch, indem die Charaktere wissen was sie wollen, aber so viel dazwischen liegt, dass es alles andere als einfach ist. Das Ende lässt den Leser ziemlich unbefriedigt zurück und macht mich umso neugieriger auf den Folgeband. Dann hoffe ich, dass die mystische Welt viel näher beleuchtet wird und neben der romantischen Handlung eine größere Rolle spielt. Ansonsten hat mir der erste Band dieser göttlichen Geschichte sehr gefallen. Fazit:Ein gelungener Auftakt, göttlich, vielleicht ein bisschen kitschig, aber ungeheuer fesselnd und ideenreich.
Reihe:

  1. Liebe mich nicht
  2. Hasse mich nicht (erscheint voraussichtlich im Herbst 2017)
  3. Verlasse mich nicht (erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2018)

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Vielen Dank an Dressler für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

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