[Rezension| Girl on the Train von Paula Hawkins

Von Sallysbooks


Verlag: Blanvalet
Seiten: 488
ISBN: 978-3-7645-0522-6
Preis: Broschiert 12,99 € Ebook: 9,99 €
Leseprobe
Kurzbeschreibung:
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...
Meine Meinung:
Cover:Das Cover ist mal wirklich was anderes und meiner Meinung nach sehr gelungen. Die verwaschene Schrift so als würde mal selbst im Zug sitzen ist ein wahrer Eyecatcher.
Die Protagonistin:Hier wurde ich sehr enttäuscht. Bei dem Titel "GIRL on the Train" hatte ich auch eher eine Jugendliche im Kopf, aber unsere Protagonistin ist bereits 34 Jahre alt und dazu noch eine Alkoholikerin. Ich wurde nicht mit ihr warm und ich war teilweiße echt genervt von ihr, weil sie immerwieder in ihren Alkohol geflüchtet ist. 
Der Schreibstil:Den Schreibstil fand ich gut, es war spannend und bis zum Schluss wusste ich nicht wirklich wen ich verdächtigen soll. Die Kapitel hatten eine schöne länge und auch die Schrift war normal groß und nicht so minimal, wie bei den Büchern die ich in letzter Zeit gelesen habe. 
Die Autorin:Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman »Girl on the Train« eroberte in England und den USA auf Anhieb die Spitze der Bestsellerlisten, und noch vor Erscheinen sicherte sich DreamWorks die Filmrechte.
Mein Fazit:Ein Buch, das eher einem Thriller ähnelt als einem Roman. Mir persönlich hat es nur mittelmäßig gefallen, was sicher an der Protagonistin liegt.
von mir gibts 3 von 5 Chibis