Girl on the train von Paula Hawkins ist einer dieser Bestseller, die mich ständig aus den Bücherregalen heraus angelächelt haben. Als jemand, der selbst sehr häufig Zug fährt, erschien mir die Idee hinter diesem Roman sofort spannend. Also habe ich mich eines Tages – ironischer Weise in der Bahnhofsbuchhandlung – dazu hinreißen lassen, das Buch zu kaufen. Im Rahmen meiner Blogmas-Reihe, erfahrt ihr heute nun meine Meinung dazu. Denn so viel sei gesagt: Das Buch ist definitiv ein guter Zeitvertreib an dunklen Wintertagen!
Worum geht es?
Der Klappentext des Buches drückt sich nur sehr vage aus. Hier erfahren wir lediglich, dass eine Pendlerin, die jeden Tag dieselbe Strecke fährt, eines Tages etwas Schreckliches beobachtet. Von dieser Beschreibung ausgehend, hätte ich mir zunächst einmal etwas (ganz) anderes vorgestellt, als das, was die Geschichte eigentlich beinhaltet. Was genau, das wusste ich jedoch selbst nicht. Ich möchte auch hier nicht zu viel über die Handlung verraten. Nur so viel sei gesagt: Die Hauptperson ist Rachel, eine Frau Mitte dreißig, die nach der Scheidung von ihrem Ex-Mann Tom Alkoholprobleme hat. Jeden Morgen pendelt sie mit dem Zug nach London. Der Zug hält immer an derselben Stelle und gewährt den Fahrgästen einen Einblick in die Gärten fremder Menschen. Für Rachel sind diese Menschen jedoch gar nicht so fremd. Früher hat sie selbst mit Tom in einem dieser Häuser gewohnt, nun lebt er dort mit seiner neuen Frau Anna. Doch Rachel widmet ihre Aufmerksamkeit viel eher einem anderen Paar, das in derselben Straße lebt. Obwohl sie die beiden noch nie getroffen hat, gibt sie ihnen Namen und stellt sich ihr Leben vor. Sie sind das perfekte Paar, das auch sie und Tom einmal waren. Das denkt Rachel zumindest, bis die Frau einen Tag nachdem Rachel in ihrem Garten etwas Schockierendes beobachtet hat, verschwindet. Rachel mischt sich in die Ermittlungen ein und wird mehr und mehr in das Verbrechen verstrickt.
Meine Meinung
Girl on the train ist definitiv ein sehr spannendes Buch, bei dem man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Es ist genau die Art von Thriller, die ich gerne lese. Nicht zu gruselig, sondern vor allem mit der menschlichen Psyche beschäftigt. Ein wenig hat es mich an Gone Girl erinnert. Die Verbindung zwischen Rachels Vergangenheit und den aktuellen Ereignissen, die Paula Hawkins in diesem Buch schafft, hat mir sehr gut gefallen. Außerdem ist Rachel meiner Meinung nach ein sehr spannender Charakter. Sie ist eine klassische unzuverlässige Erzählerin, was man jedoch erst mit der Zeit merkt, denn zunächst erzählt Rachel nicht viel über sich, sondern hauptsächlich über die anderen. Rachel ist übrigens nicht die einzige Erzählerin im Roman. Weitere Passagen sind aus der Sicht von Megan (der verschwundenen Frau) im Jahr vor ihrem Verschwinden und Anna geschrieben. Der Perspektivwechsel hilft uns Lesern dabei, das Puzzle um Megans Verschwinden zusammenzusetzen.
Schlussendlich kann ich dieses Buch definitiv weiterempfehlen. Wer sich einen gemütlichen Winternachmittag mit einem heißen Tee und spannender Lektüre machen möchte, macht mit diesem Buch sicher keinen Fehler!
Worum geht es?
Der Klappentext des Buches drückt sich nur sehr vage aus. Hier erfahren wir lediglich, dass eine Pendlerin, die jeden Tag dieselbe Strecke fährt, eines Tages etwas Schreckliches beobachtet. Von dieser Beschreibung ausgehend, hätte ich mir zunächst einmal etwas (ganz) anderes vorgestellt, als das, was die Geschichte eigentlich beinhaltet. Was genau, das wusste ich jedoch selbst nicht. Ich möchte auch hier nicht zu viel über die Handlung verraten. Nur so viel sei gesagt: Die Hauptperson ist Rachel, eine Frau Mitte dreißig, die nach der Scheidung von ihrem Ex-Mann Tom Alkoholprobleme hat. Jeden Morgen pendelt sie mit dem Zug nach London. Der Zug hält immer an derselben Stelle und gewährt den Fahrgästen einen Einblick in die Gärten fremder Menschen. Für Rachel sind diese Menschen jedoch gar nicht so fremd. Früher hat sie selbst mit Tom in einem dieser Häuser gewohnt, nun lebt er dort mit seiner neuen Frau Anna. Doch Rachel widmet ihre Aufmerksamkeit viel eher einem anderen Paar, das in derselben Straße lebt. Obwohl sie die beiden noch nie getroffen hat, gibt sie ihnen Namen und stellt sich ihr Leben vor. Sie sind das perfekte Paar, das auch sie und Tom einmal waren. Das denkt Rachel zumindest, bis die Frau einen Tag nachdem Rachel in ihrem Garten etwas Schockierendes beobachtet hat, verschwindet. Rachel mischt sich in die Ermittlungen ein und wird mehr und mehr in das Verbrechen verstrickt.
Meine Meinung
Girl on the train ist definitiv ein sehr spannendes Buch, bei dem man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen. Es ist genau die Art von Thriller, die ich gerne lese. Nicht zu gruselig, sondern vor allem mit der menschlichen Psyche beschäftigt. Ein wenig hat es mich an Gone Girl erinnert. Die Verbindung zwischen Rachels Vergangenheit und den aktuellen Ereignissen, die Paula Hawkins in diesem Buch schafft, hat mir sehr gut gefallen. Außerdem ist Rachel meiner Meinung nach ein sehr spannender Charakter. Sie ist eine klassische unzuverlässige Erzählerin, was man jedoch erst mit der Zeit merkt, denn zunächst erzählt Rachel nicht viel über sich, sondern hauptsächlich über die anderen. Rachel ist übrigens nicht die einzige Erzählerin im Roman. Weitere Passagen sind aus der Sicht von Megan (der verschwundenen Frau) im Jahr vor ihrem Verschwinden und Anna geschrieben. Der Perspektivwechsel hilft uns Lesern dabei, das Puzzle um Megans Verschwinden zusammenzusetzen.
Schlussendlich kann ich dieses Buch definitiv weiterempfehlen. Wer sich einen gemütlichen Winternachmittag mit einem heißen Tee und spannender Lektüre machen möchte, macht mit diesem Buch sicher keinen Fehler!