Originaltitel: Through the ever night
Autor: Veronica Rossi
Reihe: 2 von 3
Hardcover: 368 Seiten
Verlag: Oetinger
Veröffentlichung: Mai 2013
Preis: 17,95 €
Leseprobe: Hier
5 Punkte
InhaltEndlich haben Aria und Perry seinen Stamm erreicht. Doch seine Leute trauen Aria nicht. Um den Anfeindungen zu entfliehen, macht sie sich gemeinsam mit Roar auf die Suche nach der Blauen Stille, dem Ort, an dem alle Ätherstürme ruhen und der auch Perrys Stamm retten kann. Während ihrer Abwesenheit taucht Kirra, die Anführerin eines befreundeten Stammes auf. Wird Perry ihren Annäherungsversuchen widerstehen?
Nach langem Warten geht’s endlich weiter. Cinder und Co. planen wie sie weiter vorgehen und gegen Levana ankommen sollen. Als neue Protagonistin stößt in diesem Teil Cress zu uns, welche die Märchenfigur Rapunzel verkörpert. Einsam und verlassen hockt sie in ihrem Satellit und muss Aufträge für Königin Levana ausführen. Als Cinder und ihre Freunde von ihrer Not erfahren, eilen sie zu ihrer Rettung. Doch die Rettungsmission verläuft leider nicht so reibungslos wie geplant… Cress ist als neue Protagonistin sehr erfrischend. Sie ist aufgrund ihrer langen Abgeschiedenheit etwas naiv und kindlich, aber das macht sie mir einfach nur noch sympathischer. Sie ist aber auch sehr klug und wahnsinnig fit im Umgang mit Computern, was auf jeden Fall von Vorteil für Cinder und die anderen ist. Wie auch in den Büchern zuvor wechselt die Perspektive im Buch ständig hin und her, was einen des Öfteren fast wahnsinnig hat werden lassen. Im einen Moment ist man mit Cinder unterwegs, dann switcht man plötzlich zu Imperator Kai und seinen Problemen, anschließend ist man wieder bei Cress und Thorne. Trotzdem hat gerade das die Geschichte noch spannender werden lassen, sodass man das Buch wirklich nur ungern zur Seite gelegt hat. Das ganze Buch war auch wieder sehr ereignisreich und man hing voller Neugier an den Seiten. Einzig und allein die Stellen mit Imperator Kai fand ich im Gegensatz zum Rest des Buchs etwas weniger interessant, was wohl einfach daran lag, dass er hier nicht großartig viel handeln kann, wobei ich denke, dass das im letzten Teil sicher anders werden wird. Sowohl die Story als auch die Protagonisten waren wieder klasse im dritten Band der Luna-Chroniken. Das Buch ist definitiv eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr, weshalb ich natürlich unglaublich neugierig auf den letzten Teil der Reihe bin, der sicher genauso toll wird und hoffentlich ein gutes bzw. zufriedenstellendes Ende bieten wird. hät
Meine MeinungDer zweite Band schließt nahtlos an den ersten an und beginnt mit der Wiedervereinigung von Aria und Perry. Man freut sich gleichermaßen mit den beiden mit, doch die Freude währt leider nicht lange, denn schon wenig später fangen die ersten Probleme an und zwar als Aria ins Dorf der Tiden kommt. Diese nehmen sie nämlich alles andere als positiv auf und zeigen ihr das auch mehr als deutlich. Doch nicht nur die Ablehnung der Tiden ist ein Problem, auch die immer schlimmer werdenden Ätherstürme sind eine drohende Gefahr und könnten den Untergang der Tiden bedeuten, wenn nicht bald was passiert. Eine Lösung könnte die Blaue Stille sein und so machen sich Aria und Roar gemeinsam auf um nach Informationen über diesen Ort zu suchen.
Auch der zweite Teil der Reihe war wieder spannend und mitreißend. Die Perspektive wechselt erneut zwischen Aria und Perry hin und her, sodass man einen guten Überblick über die Geschehnisse hat. Perry kämpft darum ein guter Kriegsherr zu sein und als solcher bei seinen Leuten anerkannt zu werden, doch das gestaltet sich mehr als schwierig, denn es sind schwere Zeiten. Doch auch Aria und Roar haben es nicht leicht. Aria steht unter großem Druck ihre Mission erfolgreich durchzuführen, denn das Leben von Perrys Neffen Talon steht unter anderem auf dem Spiel. Aber auch Roar hat es in diesem Teil nicht leicht und mein Respekt ihm gegenüber ist noch mal gewachsen.
Das Buch spielt erneut fast nur in der Wildnis, jedoch erhält man zwischendurch kleine Einblicke in Arias früheres Zuhause, wo es offenbar auch Probleme gibt. Die Charaktere sind zum größtenteils gleich geblieben, doch auch ein paar weitere Charaktere werden in die Geschichte eingeführt, ob gut oder schlecht verrate ich natürlich nicht.Der zweite Teil konnte mich wie auch schon der erste überzeugen und mitreißen. Gespannt verfolgt man die Geschehnisse im Buch, die nicht immer so verlaufen wie man vermutet. Nun ist natürlich die Frage, werden Aria, Perry und Co.die Blaue Stille finden? Und falls ja, ist sie wirklich die Rettung? Ich bin jedenfalls gespannt was die Autorin im letzten Band der Reihe noch für den Leser bereithält.Reihe1. Gebannt. Unter fremdem Himmel (Rezi)
2. Getrieben. Durch ewige Nacht
3. Geborgen. In unendlicher Weite
InfosAutorenportrait: Veronica Rossi
Autorenwebsite: http://www.veronicarossi.com/
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