[Rezension] „Fuck you Hope“, Daniela Hartig (BoD)

[Wissenswertes] Donnerstag = gratis eBook-Tag 04 Aug

Taschenbuch: 452 Seiten[Rezension] „Fuck you Hope“, Daniela Hartig (BoD)
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 1. Juni 2018
ISBN-10: 3746012392
ISBN-13: 978-3746012391
Herkunft: Rezensionsexemplar
Sterne: 5 von 5

Eine Leseprobe findet man auf der Seite des Verlages

Achtung: dies ist die Fortsetzung von „Fuck you Love“ und enthält daher u.U. Spoiler

Eine tolle Fortsetzung, die man solo lesen kann, aber nicht sollte

Ich war vom ersten Teil der Geschichte um Storm und Floyd sehr begeistert. Umso gespannter startete ich in Teil zwei, um völlig veränderte Figuren kennenzulernen. Diese Geschichte spielt einige Zeit nach der Trennung der beiden Hauptfiguren und handelt zunächst nur von Floyd. Als Storm später doch noch auftauchte habe ich mich gefreut, da ich den beiden insgeheim ein Happy End wünschte, trotz der Geschichte aus dem ersten Teil. Wirklich erwartet habe ich es allerdings nicht.

Die Charaktere überraschten mich, denn sie hatten sich verändert

und zwar zum Teil vollkommen. Floyd plagen (zu recht) diverse Schuldgefühle, die sein Leben aus den Fugen zu heben drohen. Man erfährt, was er in der Zwischenzeit erlebt hat und was er aktuell tut, und ich war von einigen Dingen doch recht schockiert. Als er dann per Zufall erneut auf Storm trifft, wird auch einiges von ihr erzählt. Doch hier war es eher die gegenwärtige Situation, die ich zu verkraften hatte. Sie erschien wankelmütig, aber in dieser unsicheren Unentschlossenheit wirkte sie sehr authentisch. Zwischen den beiden entsteht ein hin und her, dass an den Nerven zerrt. Das warum und weshalb ist dabei sehr toll beschrieben und nachvollziehbar.

Ein schönes, glaubhaftes und nicht kitschiges Ende

Am Ende des Buches hatte ich nochmal einiges zu verkraften, aber auch hier konnte ich nur mitfühlend oder wissend mit dem Kopf nicken. Ich kann nur nochmals betonen, dass die Figuren in ihrer Entwicklung und ihren Handlungen sehr glaubhaft waren. Ob man immer alles nachvollziehen kann, ist sicher eine Sache des Standpunktes, aber ich konnte es.

Ich empfehle dieses Buch solchen Lesern, die schwierige Themen und Beziehungsgeschichten nicht scheuen. Man kann das Buch solo lesen, da einiges der Vorgeschichte aufgegriffen und erzählt wird. Trotzdem lege ich allen Lesern auch Teil 1 ans Herz.
Die Geschichte beendete ich mit einem Lächeln. Es war kein kitschiges, aber sehr passendes und schönes Ende. Ich habe die Reise dorthin sehr genossen.

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Verfasst von - 04/08/2018 in Bücher

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