[Rezension] Freundinnensommer – Meg Donohue

[Rezension] Freundinnensommer – Meg DonohueLeseprobe: Freundinnensommer

3 Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein können: die bodenständige Vanessa, die Perfektionistin Kate und die Lebenskünstlerin Dani.

Wie das im Leben so ist, lassen Zeit und Entfernung so manche Freundschaften auseinanderdriften, wenn es jedoch hart auf hart kommt sind sie immer füreinander da. Vor allem, wenn Kate kurz vor der Hochzeit von ihrem Verlobten sitzen gelassn wird. Eine echte Freundschaft. Um sich von ihrem Leben und Kate von ihrer Trennung abzulenken entscheiden sich die drei in das Strandhaus zu fahren, in dem sie bereits in ihrer Jugend sehr viele Sommer verbracht hatten.

Im Laufe der Geschichte erfahren wir durch den kapitelweisen Perspektivenwechsel, dass jede Protagonistin die eine oder andere Leiche im Keller vergragen hat. Denn viele Jahre zuvor, in dem letzten Sommer, den sie in diesem Strandhaus verbracht hatten ist Kates Zwillingsbruder ums Leben gekommen und jede der drei Freundinnen kann ihre eigenen Details zu den damaligen Begebenheiten beisteuern. Selbstverständlich haben sie jedoch auch noch ihre aktuellen Päckchen zu tragen und so richtig glücklich scheint keine der drei mit ihrem Lebensentwurf.

Der stetige Perspektivenwechsel und die Frage, was in jenem Sommer genau passiert ist, ist zugegeben das einzige, was mich am Lesen gehalten hat. Meg Donohue weiß, wie sie die Spannung hochhalten kann. Das Buch, dessen Titel und Cover Fröhlichkeit und Leichtigkeit suggeriert, ist dennoch recht schwere und emotional aufwühlende Kost.

*** Vielen Dank an die Random House-Verlagsgruppe für das Zusenden des Buches***


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