Es gibt ja so Poser, bei denen man erst einmal denkt: Entweder du bist richtig extrem gut oder du machst halt nur Show und dahinter ist nur Luft. Dieses Buch und sein Klappentext erinnerten mich etwas an solche Menschen. Ob es aber extrem gut oder eben eher eine Luftnummer ist, versuche ich heute, mit euch zusammen rauszufinden. Genau das fordert übrigens auch der Klappentext:
Dann schauen wir doch mal… Die Aufmachung und die Bilder sind auf jeden Fall modern, die Bilder könnten auch aus hippen Food Blogs stammen – was durchaus der Ansatz und die Vermarktung der Foodboom GmbH ist. Das gefällt mir an sich schon einmal gut – auch wenn ich persönlich kein Fan davon bin, Essen direkt auf den Tisch zu legen. Rezepte gibt es zu den folgenden Kapiteln:
- Triple S – Salate, Snacks & Suppen
- Fill up the Tank – Pizza, Pasta & Kartoffeln
- Meat Lovers – Steaks & Burger
- Fish Freaks – Fisch & Meeresfrüchte
- Next Level Sweets – Kuchen & Desserts
- Drinks – mit und ohne Alkohol
Oben drauf gibt es dann noch ein hilfreiches Register und eine Übersicht über Links zu einigen Rezepten aus dem Buch, zu denen es auch ein Video gibt. Zur besseren Einordnung haben viele Rezepte dazu auch noch Label, wie beispielsweise „Friday Night Dinner“, „Office Food“ oder „Sparschwein Rezept“. Angaben zu Personenanzahl, Zubereitungszeit und Schwierigkeitsgrad gibt es ebenfalls.
Rezepte, die ich bereits ausprobiert habe:
Käseboot: Ok, ja, ich wollte abnehmen, aber diesem Rezept konnte ich nicht widerstehen… Ein Ciabatta wird ausgehöhlt und mit einer Mischung aus verschiedenen Käse-Sorten, Frischkäse, Malzbier und Paprika gefüllt. Hach, das kann doch nur großartig sein?! War es!
Zimtrolle: Diese riesige Zimtschnecke sprach mich sofort an, denn ich liebe Zimtschnecken in allen Variationen. Gebacken habe ich sie, als das heftige Sturmtief Xavier hier über das Land fegte. Bei uns in der Nähe von Bremen hat es ordentlich gewütet, was für uns eine kleine Odyssee bedeutete und da kam dieses zimtig-süße Backwerk am Abend genau richtig!
Mein Fazit: Das Buch verspricht viel, werden die Versprechen gehalten? Aus meiner Sicht ist es hier gelungen, ein wirklich modernes Buch auf den Markt zu bringen! Trotzdem werden nicht einfach alle gerade modernen Rezepte aufgelistet, sondern die Rezepte sind im Großen und Ganzen absolut alltagstauglich und schmecken sicher auch noch in ein paar Jahren gut. Auch auf allzu spezielle Zutaten wird verzichtet, was ich toll finde! Am wichtigsten ist wie immer das Ausprobieren der Rezepte. Die Auswahl ist schon einmal gut und auch für Vegetarier und Veganer vernünftig. Und wie war der Geschmack? Sehr gut! Wird hier das Rad neu erfunden? Nein! Ist hier ein sehr gutes Kochbuch entstanden? Definitiv! Daumen hoch für dieses Buch und gut gemacht, Food Boom!
The storm arrived! I'm so happy, that I don't have to go outside… 5 minutes before, it was all grey and rainy! 💨🎑☁⛅☁🎑💨 #storm #stormyday #Sturm #Sturmtief #sturmtiefxavier #Niedersachsen #windy #windig #windigertag #Norddeutschland #october #Oktober #bremen #bremermoment #cozy #autumnweather #Herbstwetter #rainy #rainyday #Herbststurm #bluesky #Sturmflut #sturmxavier #blauerhimmel #stayininside #wetterwarnung #sturmisterstwenndieschafekeinelockenmehrhaben
A post shared by Baking Science Traveller 🍩💫🚀 (@bakingsciencetraveller) on Oct 5, 2017 at 4:20am PDT
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Das Buch „Food Boom“ umfasst rund 180 Seiten, kostet 19,99 Euro und erschien im ZS Verlag. Vielen Dank für die Bereitstellung als Rezensionsexemplar.
Ihr könnt das Buch beispielsweise direkt beim Verlag, beim örtlichen Buchhändler und bei Amazon bestellen.