Mit meinen WortenUm sich für ihren neuen Roman von Land und Leuten inspirieren zu lassen, reist Janet nach Schottland. Doch irgendwie will die Muse sie nicht küssen und so lungert sie antriebs- und ideenlos in ihrem Zimmer. Irgendwann jedoch fasst sie sich ein Herz und begibt sich auf einen Spaziergang. Sie kommt an einem Antiquitätenladen vorbei, entdeckt dort eine Schatulle mit unbekanntem Inhalt und ohne Schlüssel und kauft sie kurzerhand. Sie setzt den Spaziergang fort und als sie an einem Steinkreis eine kurze Verschnaufpause einlegt, öffnet sie die geheimnisvolle Schatulle. Ein Ring, ein kleines Tagebuch und ein Zettel sind der Inhalt… Verwundert liest sie, was auf dem Zettel steht…Plötzlich wird der Stein, auf dem sie gesessen hat warm und da sieht sie auch schon die Reiter auf ihren Pferden. Ehe sie sich versieht erkennt sie, dass es sich nicht um eine nachgestellte Kriegsszene handelt sondern dass sie plötzlich im 17. Jahrhundert gelandet ist. Sie lernt den Laird Caleb Malloy kennen und die beiden kommen sich näher. Doch nicht alle sind von Janet und ihrer Zuneigung zum Laird begeistert…
Meine MeinungIch muss gestehen, ich habe eine Schwäche für Schottland, Highlander und Zeitreiseromane. Und wenn das ganze mit einer Liebesgeschichte kombiniert ist, dann ist es quasi genau das richtige für mich und gemütliche Lesestunden auf dem kuscheligen Sofa.Genau so etwas habe ich von diesem Roman erwartet...
und bekommen habe ich… nichts anderes! Mit Flammenherz habe ich einen tollen Highlander-Zeitreise-Liebesroman gelesen, den ich innerhalb weniger Stunden verschlungen habe. Die Charaktere sind symphatisch und lebendig beschrieben, der Schreibstil wunderbar flüssig und auch wenn diese Art Romane bereits in unzähliger Zahl veröffentlicht wurden ( z.B von Karen Moning oder Diana Gabaldon), so ist die Geschichte in „Flammenherz“ sehr gut umgesetzt, spannend und mit wirklich sehr guten und vor allem auch neuen Ideen. Spannung, Intrigen, Freundschaft und sehr viel Romantik lassen die Seiten einfach wie der Blitz durch die Finger gleiten und nach der letzten Seite war ich traurig, dass es schon vorbei war. Ein gutes Zeichen wie ich finde :).
Mir persönlich hat der Roman ausgesprochen gut gefallen und für alle Leserinnen, die, genau wie ich, eine Schwäche für dieses Genre haben, kann ich ihn nur wärmstens empfehlen !!!
Das Cover zu ihrem Roman hat die Autorin Petra Röder übrigens selbst entworfen und für mich ist es mal eine gelungene Abwechslung zu den sonst üblichen Highlander-Covern mit den gut gebauten, langhaarigen Männern, die eine sie anschmachtende Dame in den Armen halten. Nicht, dass ich etwas gegen gut gebaute Männer auf Covern habe, :) aber ich finde die Alternative auch mal schön!
Wer mehr über Petra Röder und ihre Romane wissen möchte, der sollte einen Blick auf ihren Blog werfen…. Es lohnt sich!
Von mir bekommt "Flammenherz"
Besonders danke ich
EDITION WINTERWORK
für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars