Klappentext
"Ich stehe da und schaue zu, wie sich eine dünne Ascheschicht auf meine abgetragenen Lederschuhe legt."Möge das Gute siegen! Möge die Liebe siegen!Katniss lebt! Schwer verletzt wurde sie von den Rebellen befreit und in Distrikt 13 gebracht. Allerdings ist sie damit noch lange nicht außer Lebensgefahr. Doch Katniss’ einzige Sorge gilt Peeta, der in den „Hungerspielen“ sein Leben für sie gelassen hätte. Die Regierung hat ihn gefangen genommen, ihn gefoltert und seinen Willen gebrochen, um ihn als Werkzeug für ihre Zwecke zu missbrauchen. Das Ziel des Kapitols: die endgültige Vernichtung der Aufständischen. Und zu denen zählt auch Gale, Katniss’ treuer Freund aus Kindheitstagen…
Gedanken zum Buch
Diese Reihe hat mich wirklich lange begleitet. Ich habe zuerst den Film des ersten Teils gesehen und war total begeistert. Seitdem von ich von dieser Welt in Panem echt fasziniert.Wenn ich die ganze Reihe sehe, muss ich sagen, dass der zweite Teil am Besten war.
Aber es geht ja jetzt um das große Finale der Reihe. Dieser Teil hat mir echt rundum gefallen. Er hatte wirklich das größte Spannungmaß. Sowas hat man ja auch vom Finale erwartet.
Der Anfang des Buches war sehr fließend zum Ende des letzten. Es ging im Distrikt 13 weiter, der vorher schon als ausgestorben galt. Dort hat Katniss ziemliche seelische als auch gesundheitliche Probleme. Ich fand es ganz gut wieder in diese Welt eingeführt zu werden und vor allem in das neue System von Distrikt 13.
Am Anfang konnte ich mich auch gut in Katniss hineinfühlen, warum sie den Menschen in 13 misstraut. Als sie dann wieder ihre Rolle als Spotttölpel einnehmen kann, bekommt die Geschichte wieder einen neuen Schwung.
Die Charaktere in dieser Welt verändern sich zusehens. Katniss wird von anderen immer wieder durcheinandergebracht. Einen großen Teil trägt auch Gale dazu bei. Er verändert sich und sieht alles zum Ende hin etwas herzloser, auch Katniss. Der dritte im Bunde ist Peeta. Er hat sich wirklich sehr verändert. Das liegt daran, dass er vom Kapitol eingewebt wurde. Er sieht seit dem Zeitpunkt der Befreiung vieles anders, darunter auch Katniss. Am Ende des Buches hat er sich aber wieder im Griff und fängt ein neues Leben an, aber welches müsst ihr schon selbst herausfinden :P
Dazugekommen sind zB Coin und Plutarch, die Distrikt 13 leiten und die ich wie auch Katniss selbst zwar toleriere abernie wirklich gemocht habe. Außerdem alle Rebellen sowie die Bewohner von 13.
Der Schreibstil der Autorin war wie in den anderen Büchern sehr schön. Man konnte sich immer bildhaft ausmalen,wie das ganze aussah und was sich dort abspielte. Als ich zB spät abends eine Szene las, wo die Gruppe von Katniss im Unterirdischen den Mutationen begegnete, dachte ich wirklch ich bekomme Albträume davon. Das Grauen dort unten war so bilfhaft beschrieben, dass ich mich nicht abwenden konnte.
Von dem Anfang der Rebellion an wurde das Buch immer spannender. Zum Ende hin gab es viele Sachen, wo ich dachte, wow, das gibt es doch nicht. Denn da passierten Sachen, wo ich nicht mehr wusste, was jetzt passiert war.
Nach dem Spiel war das Ende aufgebaut. Viele sagen, das Ende wäre nicht so schön. Ich bin aber vom Gegenteil überzeugt. Ich finde es zwar etwas schockierend, aber durchaus schön und so wie ich es mir gewünscht hatte.