[Rezension] Finding Sky

[Rezension] Finding Sky
Inhalt:
Sky wurde mit 10 Jahren adoptiert. An das, was davor geschah, erinnert sie sich nicht. Sie weiß nur, dass ihr schreckliche Dinge zugestoßen sind.Als sie mit ihren Pflegeeltern nach Amerika zieht, hat sie Angst, sich in ihrer neuen Schule nicht einfügen zu können. Sie findet schnell Freunde, legt sich allerdings etwas mit Zed an, dem Bad Boy der Schule, der sie offenbar nicht leiden kann. Immer wenn er sie sieht, scheint er genervt zu sein und ihr geht es umgekehrt nicht anders. Als wäre das nicht genug, warnt er sie auch noch dauernd, nicht nachts auf die Straße zu gehen. Möchte er ihr nur Angst einjagen oder steckt mehr dahinter?
Meinung:
Sky hatte eine schreckliche Vergangenheit. Sie hat alle Einzelheiten verdrängt, ist aber immer noch sehr unsicher und es fällt ihr schwer, Vertrauen zu fassen. Umso glücklicher ist sie, in Amerika direkt Freunde zu finden. Diese fand ich super sympathisch und realistisch. Sie versuchen, Sky von Zed fernzuhalten, um sie zu beschützen, weil er ihr immer wieder begegnet, obwohl sie sich anscheinend gar nicht leiden können.
Zed ist zu Beginn des Buches der typische Bad Boy, der ständig Ärger hat und sich mit Lehrern anlegt. In seiner Familie ist er allerdings nicht der einzige, denn einige seiner 6 Brüder haben ihm da praktisch als Vorbild gedient. Sky gegenüber ist er zunächst sehr ablehnend, allerdings ändert sich das im Laufe des Buches. Diese Veränderung des Verhaltens kommt ziemlich abrupt und auch die Charaktere sind damit zunächst etwas überfordert und glauben ihm nicht, dass er wirklich einen Sinneswandel durchgemacht hat. Das fand ich sehr authentisch, da sowas in anderen Büchern oft einfach hingenommen wird. Normalerweise bin ich kein Fan von plötzlichen Veränderungen am Charakter, allerdings gibt es in diesem Buch für diesen Umschwung eine gute Erklärung, weshalb ich es in Ordnung fand.
Das Buch besitzt fantastische Elemente, sodass es nicht einfach eine Liebesgeschichte ist. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich hauptsächlich mit Skys Einleben in Wreckenridge und erst danach kommt der wirklich spannende Teil. Langweilig war es vorher aber trotzdem nicht, da es interessant war, die Charakere kennenzulernen. Jeder von ihnen hat einen eigenen Charakter und keiner ist übertrieben dargestellt, indem er beispielsweise besonders ungewöhnlich ist.
Die Beziehung zwischen Sky und Zed baut sich ziemlich natürlich auf und berücksichtigt auch Syks Vergangenheit und deren Folgen. Besonders die Reaktionen der anderen Charaktere hat mir gefallen, weil sie realistisch wirken.
Fazit:
Ein schöner Fantasy-Roman für Jugendliche, der mit seinen Charakteren zu überzeugen weiß. Wirklich spannend wird es aber erst in der zweiten Hälfte des Buches.
4/5 Punkten

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