Feuer und Feder von Kathy MacMillan | Gulliver Verlag | Hardcover | Fantasy-Jugendbuch | 496 Seiten | Preis 18,95 Euro | ISBN: 978-3-407-74796-9 | Erscheinungsdatum 13.03.17
Als die Sklavin Raisa zur Tutorin ausgebildet werden soll, kann sie es kaum fassen, denn Lesen und Schreiben ist im Königreich Qilara nur der Oberschicht vorbehalten. Gemeinsam mit Kronprinz Mati lernt sie nun die schwierigen Zeichen der Hohen Schrift, mit der man in Kontakt zu den Göttern treten kann. Die beiden kommen sich dabei näher als erlaubt und verlieben sich ineinander. Aber dann fordern Rebellen Raisas Unterstützung. Sie ist hin und her gerissen zwischen der Treue zu Mati und dem Wunsch, ihrem unterdrückten Volk zu helfen. Schon der kleinste Fehltritt könnte ihren Tod bedeuten.
Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker, die wunderschöne Feder, die von Flammen umspielt wird passt sehr gut zum Buch. Denn dort sind schreiben und lesen fast allen Menschen verboten. Nur ausgewählte dürfen schreiben und lesen, wie zum Beispiel unsere Protagonistin.
Raisa ist eine Sklavin, die eines Tages zur Tutorin ausgewählt wird. Sie soll lesen und schreiben lernen um irgendwann die Kinder des Königs zu unterrichten. Sie hat schon sehr viel in ihrem Leben mitgemacht, ihre Eltern wurden getötet und nur sie konnte fliehen. Man gönnt ihr alles gute was ihr passiert, denn so etwas mag man sich kaum vorstellen, das sie nicht völlig verstört ist grenzt für mich schon an ein Wunder. Raisa ist eine Protagonistin, die mir sofort sympathisch war. Ihre Handlungen und ihr Auftreten haben mir gut gefallen und ich konnte alles sehr gut nachvollziehen, was sie tat. Ich habe so sehr gehofft, das sie ihren größten Wunsch - ihr Herzgedicht lesen zu können - erfüllt und endlich weiß was das Schicksal für sie verborgen hält. Ob sie das allerdings auch wirklich schafft müsst ihr selbst lesen.
Mati ist der Prinz des Landes und war mir ebenfalls sehr sympathisch. Er ist liebevoll und man merkt das er eher mit dem Herzen spricht und denkt, als mit dem Kopf, was für einen zukünftigen König zwar nicht unbedingt gut ist, aber als Person gibt es ihm viele Pluspunkte. Ich habe mich nicht gewundert das Raisa sich in ihn verliebt und habe mich, glaube ich, auch ein wenig selbst in ihn verliebt :)
Für einen High Fantasy Roman kommt man sehr schnell in die Geschichte rein und findet sich auch in der Welt, in der das ganze spielt doch sehr schnell zurecht. Es wird im laufe der Geschichte aber auch alles sehr gut erklärt, damit keine Fragen offen blieben. Ich habe mich in dieser Welt sehr wohl gefühlt und konnte nachvollziehen warum alles so passiert wie es eben passiert. Auch die Charaktere waren unglaublich gut entworfen und man hat gemerkt das sich die Autorin wirklich Gedanken über ihre Protagonisten gemacht hat. An Spannung hat es ebenfalls nicht gefehlt und ich muss sagen ich war fast traurig als das Buch ausgelesen war.
Kathy MacMillan ist Schriftstellerin, Bibliothekarin, Dolmetscherin für amerikanische Gebärdensprache und Geschichtenerzählerin für Taubstumme. "Feuer und Feder" ist ihr erster Jugendroman und wurde durch ihre Faszination an der Macht der Sprache inspiriert. MacMillan lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und einer Katze namens Pancake in Owings Mills, USA.
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Schreibstil 5/5Charaktere 5/5Spannung 5/5Ende 5/5Cover 5/5
Ein Buch das ich jedem Fantasy- und Jugendbuchfan ans Herz legen kann. Die Geschichte fesselt den Leser und man kann nicht mehr aufhören zu lesen.
5 von 5 Chibis
Als die Sklavin Raisa zur Tutorin ausgebildet werden soll, kann sie es kaum fassen, denn Lesen und Schreiben ist im Königreich Qilara nur der Oberschicht vorbehalten. Gemeinsam mit Kronprinz Mati lernt sie nun die schwierigen Zeichen der Hohen Schrift, mit der man in Kontakt zu den Göttern treten kann. Die beiden kommen sich dabei näher als erlaubt und verlieben sich ineinander. Aber dann fordern Rebellen Raisas Unterstützung. Sie ist hin und her gerissen zwischen der Treue zu Mati und dem Wunsch, ihrem unterdrückten Volk zu helfen. Schon der kleinste Fehltritt könnte ihren Tod bedeuten.
Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker, die wunderschöne Feder, die von Flammen umspielt wird passt sehr gut zum Buch. Denn dort sind schreiben und lesen fast allen Menschen verboten. Nur ausgewählte dürfen schreiben und lesen, wie zum Beispiel unsere Protagonistin.
Raisa ist eine Sklavin, die eines Tages zur Tutorin ausgewählt wird. Sie soll lesen und schreiben lernen um irgendwann die Kinder des Königs zu unterrichten. Sie hat schon sehr viel in ihrem Leben mitgemacht, ihre Eltern wurden getötet und nur sie konnte fliehen. Man gönnt ihr alles gute was ihr passiert, denn so etwas mag man sich kaum vorstellen, das sie nicht völlig verstört ist grenzt für mich schon an ein Wunder. Raisa ist eine Protagonistin, die mir sofort sympathisch war. Ihre Handlungen und ihr Auftreten haben mir gut gefallen und ich konnte alles sehr gut nachvollziehen, was sie tat. Ich habe so sehr gehofft, das sie ihren größten Wunsch - ihr Herzgedicht lesen zu können - erfüllt und endlich weiß was das Schicksal für sie verborgen hält. Ob sie das allerdings auch wirklich schafft müsst ihr selbst lesen.
Mati ist der Prinz des Landes und war mir ebenfalls sehr sympathisch. Er ist liebevoll und man merkt das er eher mit dem Herzen spricht und denkt, als mit dem Kopf, was für einen zukünftigen König zwar nicht unbedingt gut ist, aber als Person gibt es ihm viele Pluspunkte. Ich habe mich nicht gewundert das Raisa sich in ihn verliebt und habe mich, glaube ich, auch ein wenig selbst in ihn verliebt :)
Für einen High Fantasy Roman kommt man sehr schnell in die Geschichte rein und findet sich auch in der Welt, in der das ganze spielt doch sehr schnell zurecht. Es wird im laufe der Geschichte aber auch alles sehr gut erklärt, damit keine Fragen offen blieben. Ich habe mich in dieser Welt sehr wohl gefühlt und konnte nachvollziehen warum alles so passiert wie es eben passiert. Auch die Charaktere waren unglaublich gut entworfen und man hat gemerkt das sich die Autorin wirklich Gedanken über ihre Protagonisten gemacht hat. An Spannung hat es ebenfalls nicht gefehlt und ich muss sagen ich war fast traurig als das Buch ausgelesen war.
Kathy MacMillan ist Schriftstellerin, Bibliothekarin, Dolmetscherin für amerikanische Gebärdensprache und Geschichtenerzählerin für Taubstumme. "Feuer und Feder" ist ihr erster Jugendroman und wurde durch ihre Faszination an der Macht der Sprache inspiriert. MacMillan lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und einer Katze namens Pancake in Owings Mills, USA.
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Schreibstil 5/5Charaktere 5/5Spannung 5/5Ende 5/5Cover 5/5
Ein Buch das ich jedem Fantasy- und Jugendbuchfan ans Herz legen kann. Die Geschichte fesselt den Leser und man kann nicht mehr aufhören zu lesen.
5 von 5 Chibis