[Rezension] Falaysia von Ina Linger

[Rezension] Falaysia von Ina Linger
Magie gibt es nicht. Davon ist Jenna, eine junge Frau aus Salisbury in England überzeugt – bis sie als Opfer eines alten Zwists zwischen zwei Magiern in eine ihr fremde, mittelalterliche Welt geworfen wird, in der es nicht nur Magie, sondern auch wilde Krieger, Drachen und andere wunderliche Kreaturen gibt. Hilfe findet sie bei Leon, einem jungen Mann, der vor vielen Jahren ebenfalls nach Falaysia gekommen ist und seitdem in dieser gefährlichen Welt festsitzt. Gemeinsam machen sich die beiden auf die Suche nach einem legendären Tor, das sie angeblich zurück nach Hause bringen könnte. Ihr Ziel zu erreichen, ist allerdings alles andere als ein Kinderspiel, denn es scheint so, als würde in Falaysia gerade ein Krieg ausbrechen. Und dann gibt es da noch den gefürchteten Kriegerfürsten Marek, der eine persönliche Rechnung mit Leon offen hat und diesen wie ein Besessener verfolgt. Ein Mann, der bald auch schon Jennas Leben bedroht, aber dennoch eine seltsame Faszination auf sie ausübt … Quelle

[Rezension] Falaysia von Ina Linger

Der Tod kam leise. Er schlich sich heran wie ein gespenstischer Schatten, glitt über die kalten, rissigen Wände der Höhle und tastete sich langsam an den Alten heran, der zitternd und schwer atmend in seinem eigenen Blut am Boden lag.
[Rezension] Falaysia von Ina Linger
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt Jenna in der unberührten Natur von Falaysia.
Die Autorin hat einen schönen bildlichen Schreibstil, der mir dazu verhalf, Jennas Geschichte nicht nur zu lesen, sondern auch mir gut vorstellen zu können. Sie neigt jedoch dazu, die Umwelt sehr genau zu beschreiben, sodass es mir manchmal etwas zu viel war. Größtenteils erzählt sie aus der Sicht von Jenna und Leon, da sie als erstes das Abenteuer bestreiten. Zwischendurch gibt es jedoch auch Sichtwechslungen auf andere Charaktere.
Die Geschichte beginnt zu erst in unserer Welt. Schnell wird aber deutlich, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zu sich geht. So landet die Protagonistin Jenna schnell in Falaysia, auch wenn sie es am Anfang gar nicht versteht. Falaysia ähnelt zwar unserer Welt, aber nicht unserer Zeit. Viel mehr entspricht sie dem Mittelalter, da alles sehr alt erscheint. Außerdem ist sie sehr bedrohlich, da es dort Völker gibt, die keine guten Absichten haben.
Die Protagonisten finde ich sympathisch und ich konnte mich gut mit ihnen auseinandersetzen und ich habe sie gerne begleitet. Jedoch hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht und noch etwas mehr über sie erfahren gewollt.
An sich hat mir die Geschichte und die Idee gut gefallen, auch wenn es nicht 100 Prozent etwas Neues ist. Allerdings wurde am Anfang etwas von einem Spiel erwähnt. Dadurch hatte ich mir natürlich selbst Gedanken gemacht, die aber nicht erfüllt wurden. Trotzdem finde ich die Handlung ganz gut. Ein wenig gestört hatte mich, dass es an manchen Stellen sehr langsam vonstattenging, sodass sich die Handlung in die Länge gezogen hatte. Ein wenig mehr Action wäre von Vorteil gewesen.
Das Ende endet mit einem fiesen Cliffhanger, der neugierig auf den nächsten Teil macht. Insgesamt gibt es übrigens sieben Teile.
[Rezension] Falaysia von Ina Linger3,8 Sterne

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