Rezension - Eternally 01 - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen von Lisa Cach

Von Cinemainmyhead @CINEMAinMYhead


Kurzbeschreibung
Eigentlich gehört Caitlyn gar nicht in die amerikanische Kleinstadt, in der sie lebt, das spürt sie nur zu deutlich. Als sie ein Stipendium in einem angesehenen Internat in Frankreich angeboten bekommt, ergreift sie die Gelegenheit, ihrem engen Leben zu entfliehen. Im Château de la Fortune begegnet sie fortan jede Nacht im Traum einem geheimnisvollen Jungen, der aus einer anderen Zeit zu kommen scheint. Caitlyn weiß: Sie und er sind Seelenverwandte. Aber wie kann sie jemanden lieben, der gar nicht wirklich existiert? Als Traum und Wirklichkeit sich auf einmal vermischen, erkennt Caitlyn, was sie wirklich in dieses Internat geführt hat. Und das wird ihr Leben für immer verändern...
Mit meinen Worten
Caitlyn weiß, dass sie irgendwie anders ist. Sie hat beängstigende Träume, spricht im Traum mit ihrer toten Mutter und fühlt, dass tief in ihr etwas Verborgenes steckt.
Sofort ergreift sie die Chance, die ihr ein Stipendium an einem französischen Internat bietet um ihrem alten Leben zu entfliehen und vielleicht auch ein paar Antworten zu bekommen.
Kaum dort angekommen begegnet sie in ihren Träumen einem Jungen aus einer anderen Zeit und verliebt sich unsterblich in ihn. Doch wie kann man jemanden lieben, der nur in seinen Träumen existiert? Oder sind es vielleicht gar keine Träume? Was ist Wirklichkeit und was nicht?
Meine Meinung
Die Autorin lässt einen von Beginn an die Angst und Verwirrung der Protagonistin Caitlyn spüren. Man entwickelt sofort Mitleid mit ihr. Eugenia, die Leiterin des Internats war mir persönlich auf Anhieb unsymphatisch und ist es auch bis zum Ende geblieben. Sie wirkt in meinen Augen zu kalt und biestig. Allgemein ist es Lisa Cach recht gut gelungen, die einzelnen Charaktere zum Leben zu erwecken und es fällt nicht schwer, sich z.B die unterschiedlichen Freundinnen vorzustellen. Bei Raphael hätte ich mir zu Beginn noch ein bisschen mehr Emotionen gewünscht… zum Ende hin wurde das aber besser.
Die beiden Handlungsstränge (das Leben im Internat und in der Zeit/Traum von Raphael) sind sehr schön miteinander verbunden.
Der Roman an sich war eine tolle Geschichte, deren Ende ich wirklich nicht absehen konnte.
Ich möchte hier nicht zuviel verraten, aber gegen Ende dachte ich sogar zeitweise es wäre eine komplett andere Tatsache von der plötzlich auszugehen ist. Die Story ist spannen, teilweise gruselig, natürlich romantisch und hat eigentlich alles, was ein gutes Buch braucht, inklusive Schatzsuche.
Ich für meinen Teil fühlte mich beim lesen angenehm unbehaglich und düster. An manchen Stellen konnte schon einmal ein Schauer den Rücken hinunter laufen…

Das Cover … ist, so finde ich, wirklich schön gelungen. Allerdings hab ich den Zusammenhang des Leuchtturms auf dem Cover mit der Story im Buch nicht wirklich verstanden. Toll ist, dass das Cover ( allerdings ohne das Mädchen und etwaige Schriften )auch noch mal auf den Festeinband gedruckt ist.
Die Autorin Die preisgekrönte Bestsellerautorin Lisa machte ihren Bachelor Abschluss in Englischer Literatur an der Frauenuniversität Mount Holyoke in Massachusetts und machte ihren Master in psychologischer Gesprächsführung und lebt heute, zusammen mit ihrem Mann, am nordwestlichen Pazifik.
Alles in allem ein schönes Buch. Nicht das Beste, was ich in letzter Zeit gelesen habe aber in jedem Fall lesenswert!
  Ich vergebe

3,5 von 5 Bookystars
Danken möchte ich für dieses Rezensionsexemplar