[Rezension] Erich Kästner „Pünktchen & Anton“

Von Moira2

Über das Buch:

  • Gebundene Ausgabe: 160 Seiten

  • Verlag: Atrium Verlag AG (1. Oktober 2018)

  • Sprache: Deutsch

  • ISBN-10: 3855356068

  • ISBN-13: 978-3855356065

  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6 – 8 Jahre

Die Geschichte einer außergewöhnlichen Freundschaft
Abend für Abend schleicht Pünktchen sich aus ihrem Zimmer, um mitten in Berlin Streichhölzer zu verkaufen. Und das, obwohl ihre Eltern viel Geld haben. Ganz anders geht es Anton, der kaum weiß, wo er die nächste Mahlzeit hernehmen soll. Obwohl die beiden in verschiedenen Welten leben, sind sie dicke Freunde. Und das ist gut so: Denn als sich herausstellt, dass Diebe das Haus von Pünktchens Eltern ausrauben wollen, ist Anton mit Mut und Tatkraft zur Stelle.


Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Ich meine, das Buch habe ich mal zum Geburtstag oder zum Weihnachten bekommen. Ich würde es jedem empfehlen, denn es sind Bücher, die sehr besonders sind und fast schon ein Klassik sind wie bei Max Frisch Bücher.

Das Buchcover ist nett gestaltet. Wobei ich das Filmbuch habe, mit Filmbildern. Dennoch ist das Buchcover sehr nett gestaltet. Ich hätte die Bücher so oder so gekauft.

Die Geschichte ist sehr Kindgerecht und einfach geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte das Gefühl in die Vergangenheit zu reisen. Damals gab es noch „DM“ und die Leute sprachen sehr anders als in der heutigen Gesellschaft.

Pünktchen ist ein Liebes Mädchen und auch sehr albern aber ihre Eltern müssen arbeiten und nachts schleicht sie sich raus zu Geld zu verdienen. Sie hilft anderen Menschen wo sie nur kann Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen, in dem Buch.

Die Geschichte ging recht flott und in einem zügigen Tempo. Der rote faden war da. Es war nicht langweilig. Die Idee dahinter finde ich super.


Als die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933 Bücher und Bilder unliebsamer Künstler verbrannten, waren auch Werke von Erich Kästner darunter. Seine zeitkritischen und satirischen Texte hatten ihn in Ungnade fallen lassen. Der am 23. Februar 1899 in Dresden geborene Journalist und Schriftsteller lebte und arbeitete weiter in Berlin und publizierte im Ausland. Die Gedichtbände „Herz auf Taille“ und „Lärm im Spiegel“ erschienen 1928 und 1929, ebenso sein bekanntestes Kinderbuch „Emil und die Detektive“. Nach dem Krieg lebte Kästner in München und rechnete als Mitglied der „Schaubude“ sowie in seinen Hörspielen und Liedern mit den Nazis ab. Er starb am 29. Juli 1974 in München.


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