Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird …
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Christopher Paolinis Leidenschaft für Fantasy und Science Fiction inspirierte ihn zu »Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter«, seinem Debütroman, den er mit fünfzehn Jahren schrieb. Inzwischen wird Paolini weltweit als Bestsellerautor gefeiert und hat seine Drachenreitersaga, die seitdem alle Rekorde bricht, mit »Eragon – Das Erbe der Macht« abgeschlossen. Er lebt mit seiner Familie in Montana.
(Quelle: randomhouse.de)
„Eragon – Das Erbe der Macht“ von Christopher Paolini ist das Ende einer Fantasy-Reihe.
Der Kampf mit Galbatorix steht Eragon noch bevor. Doch zuerst müssen sie sich zu ihm durch kämpfen.Vieles steht auf dem Spiel. Eragon und Saphira müssen auch noch einiges lernen. Doch ihr einziger Lehrer steckt in tiefer Trauer gefangen.
Eragon ist ein klasse Kämpfer. Dennoch wiegt die Aufgabe schwer auf seinen Schultern. Er tut viel um all dem gerecht zu werden, weiß aber auch, dass er viel falsch machen kann. Er versucht einfach das Beste das der Situation zu machen und ist manchmal etwas blind für das Wesentliche.
Die Charaktere lernen immer noch mehr dazu bzw. der Leser bekommt auch vieles Neues von ihnen zu Gesicht. Die Wichtigen unter ihnen sind sehr schon tief gestaltet. Die anderen etwas oberflächlicher. Dennoch gibt es eine schöne Vielfalt.
Man kennt als Leser ja schon einiges von Alagaesia und man könnte meinen es gibt nicht mehr viel zu entdecken. Dennoch gibt es kleine Dinge, die man noch nicht kennt. Sie passen wunderbar in diese Welt und auch sonst kann man sich dort wieder einfach verlieren.
Vor der eigentlichen Geschichte werden die Ereignisse aus den letzten drei Bänden nochmal zusammen gefasst. Man kann sie lesen oder eben auch überspringen. So kann es eine Hilfe sein und stört nicht,wenn man sich noch gut auskennt.Man ist schnell wieder in der Geschichte drin und auch mitten in den Kämpfen. Man liest aus unterschiedlichen Sichten. Mal wie es Eragon ergeht, seinem Cousin oder auch der Anführerin der Varden. So ist man als Leser immer bestens informiert.
Die Spannung wird durch die Schlachten, unverhoffte Wendungen und dem nahenden Endkampf geweckt und gehalten. Man liest einfach und ist mitten drin. So fiebert man dem Ende entgehen und fragt sich ob Eragon es schaffen kann.Was auch schön gemacht ist, dass nicht der Kampf das Ende ist. Sondern darüber hinaus auch noch was passiert. Das mindert aber in keinster Weise die Spannung und den Lesespaß.
Das Cover ist grün gehalten und zeigt einen grünen Drachen. Es ist nicht spektakulär, aber passt zur Reihe.
Lang, lang ist es her, dass ich die ersten drei Teile gelesen habe. Deswegen war ich froh über die Zusammenfassung. Dank ihr war ich schnell wieder drinnen und konnte in die Welt rund um Eragon abtauchen. Ich habe es einfach genossen.
Es gibt 4 von 5 Wölfen dafür.