[Rezension] Engelszorn

[Rezension] Engelszorn

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‘Engelszorn’

von Nalini Singh

Guild Hunter # 2

 

[Rezension] Engelszorn
Nachdem die Vampirjägerin Elena Deveraux ein Jahr lang im Koma lag, muss sie bei ihrem Erwachen feststellen, dass sie in einen Engel verwandelt wurde. Noch sind ihre Wunden nicht ganz verheilt und ihr Körper muss sich von der Umwandlung erholen. Da wird ihr Geliebter, der atemberaubend gut aussehende Erzengel Raphael, von der Unsterblichen Lijuan zu einem Ball geladen. Die Einladung abzulehnen wäre ein Zeichen von Schwäche. Deshalb müssen Raphael und Elena so schnell wie möglich nach Peking fliegen. Doch Lijuan empfängt die beiden keineswegs freundlich …
(Source: Goodreads.com)

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Wie der erste Teil endet, so geht es auch hier gleich weiter und zwar mit einem übertrieben, überzogenen Schreibstil und Beschreibungen, dass es zu viel des Guten ist. Man merkt dass Singh fast schon selbst in Raphael verliebt ist, ihn aber um jeden Preis nicht verweichlicht oder schwach zeigen will, und deswegen immer wieder seine Macht, Stärke und tödliche Skrupellosigkeit erwähnt. Beides oft im gleichen Satz und mindestens jedes Kapitel! Was mich nach dem ersten Band und hier dann schon wieder nach den ersten Kapiteln nur noch genervt hat. :(
OKAY, nun wissen wir es – er ist ein sexy, aber todbringender Erzengel, also aufpassen – danke für die Wieder-Wieder-Wieder-Wiederholungen. ^^

Die Geschichte an sich war nicht so schlecht und beginnt für Elena dort, wo der erste Teil geendet hat, nur dass sie ein Jahr im Koma lag und die Welt sich ohne sie weitergedreht hat. Statt, wie alle in ihrem Freundeskreis annehmen, zu einer Vampirin geworden zu sein, hat Rafael sie mit Ambrosio geküsst – das man als Engel wohlgemerkt nur produzieren kann, wenn man fast stirbt und man aufrichtig liebt (was er ja nach 1 Woche oder so getan hat – immerhin kannte er da Elena ja schon so gut, dass sie seine unsterbliche Liebe verdient hat *hust*) – egal, weiter im Text. Ach ja, sie ist jetzt keine Vampirin, sondern tada tada -> ein Engelchen mit Flügeln und so weiter, ihr wisst schon, mit Engelsstaub der einem ganz wuschig macht und einer geschenkten Unsterblichkeit noch dazu. Aber nein! Halt! Elena ist zwar ein unsterblicher Engel, aber noch viel, viel zu schwach und eine leuchte Beute, so dass man sie doch töten könnte… *WTF*??
Ja genau, einfach einmal den Kopf abschneiden oder generell am besten gleich den ganzen Körper zerteilen und zerlegen, dann steht sie auch nicht mehr auf.
Aber keine Angst… ist nur bei Elena so, die anderen Engel sind wirklich unsterblich. Oder ne, wartet mal, auch nicht… Uram ist gestorben… andere sterben in diesem Teil und auch Raphael wäre fast unter der Erde gelandet. Also irgendwie versteh ich die Logik und die Aussage von Unterblich nicht, die Singh hier präsentiert. Kapier ich einfach nicht – ihr etwa?

Weiter in der Handlung, die nun hauptsächlich in dieser Engelsstadt irgendwo oben in den Bergen handelt, in den vielen Engel herumfliegen, Elena trainiert und Engelsgeschichte lernt. Außerdem tauchen immer wieder Gildendolche auf und zwar auch in gefolterten Vampiren, in Betten von anderen Engel und so weiter und fort, was eine klare Drohung gegenüber Elena ist, die ja zu den Gildenjägern gehört. Hinzu kommt, dass Elena und Raphael zu einem Ball vom Erzengel Lijuan eingeladen werden – sie ist die älteste und vielleicht auch mächtigste von ihnen allen. Außerdem lassen Alpträume und Elenas Vergangenheit sie nicht zur Ruhe kommen und alles spitzt sich immer weiter zu…

Mir hat es wieder nur mittelmäßig gefallen, da ich einiges einfach zu lächerlich, zu überspitzt, überdramatisch fand und manchmal sogar ins Lächerliche gezogen wurde, wie ihr vielleicht schon in der Rezi bemerkt habt. Vielleicht bin ich hier bei den Engelbüchern etwas strenger als sonst, aber das liegt wohl daran, dass ich Singhs Changeling Reihe so toll finde, aber hier fehlt einfach so viel und es ist überhaupt nicht mein Schreibstil…. Der einfach nur triiiiieft. Und wie gesagt, ich LIEBE die Psy Changeling Reihe von Singh und ich kann es daher überhaupt nicht verstehen, warum es hier nicht klappt und es sich so falsch anfühlt, wenn man diese Reihe liest.
Ich mag ja eigentlich Kitsch, aber eher die locker flockige süße Sorte, wie rosa Puder, der nicht haften bleibt, sondern einfach gute Laute verbreitet, nicht wie hier – diesen zähflüssigen, trägen wie schweren Honig-Kitsch, der alles klebrig macht.

Auch das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, da es doch vorhersehbar war und nicht so einen großen Endkampf geliefert hat, wie ich erwartet habe. Außerdem war mir in der Geschichte eindeutig zu viel über die Engel und ich fand es schade, dass nicht mehr Wert auf die Gildenjäger gelegt wurde… immerhin heißt die Reihe ja auch Gildenjäger und nicht Engelssex oder so. xD

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Genau wie der erste Teil ein nettes Cover, was mir ganz gut gefällt.

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Wieder eine kleine Enttäuschung wobei ich schon etwas damit gerechnet habe. Irgendwie merkt man, dass das hier noch die ersten Bücher von Singh sind und sie noch nicht genau weiß, wie sie sich einschränken soll mit den ganzen Beschreibungen und Wiederholungen. Aber ich lese trotz Schwächen auch noch den dritten Teil und entscheide dann, ob ich abbrechen oder weiterlesen werde. Momentan kann alles passieren. ^^

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2,5 of 5 points – (It was okay)

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(© goodreads.com)

Nalini Singh:
She was born in Fiji and raised in New Zealand. She also spent three years living and working in Japan, during which time she took the chance to travel around Asia. She is back in New Zealand now, but she is always plotting new trips. If you’d like to see some of her travel snapshots, have a look at the Travel Diary page.
So far, she has worked as a lawyer, a librarian, a candy factory general hand, a bank temp and an English teacher and not necessarily in that order. Some might call that inconsistency but she calls it grist for the writer’s mill...
(Source: Goodreads.com)

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