Liz Jensen – Endzeit
Kurzbeschreibung:
Die Psychotherapeutin Gabrielle Fox bekommt es mit einer unheimlichen neuen Patientin zu tun: Die 16-jährige Bethany hat ihre Mutter auf grausame Weise ermordet. Und sie behauptet, sie könne Naturkatastrophen vorhersehen.
Langweilige und ziellose Story!
Das reißerische Cover mit unergründlich tiefem Auge und einer Momentaufnahme von tosendem Meer – dazwischen der vielversprechende Titel…
Die Aufmachung und auch die Kurzbeschreibung haben mich neugierig gemacht. Mit dem Ende der Welt beschäftigen sich zurzeit viele Bücher – doch was hatte diese Autorin für eine Sicht auf den Lauf der Zeit?
Interessante Fragen, die sich für mich jedoch bis zur Mitte des Buches nicht klären ließen. Dann fühlte ich mich nicht mehr im Stande, auch nur eine weitere Zeile dieser merkwürdigen Geschichte zu lesen.
Man stellt sich unweigerlich die Frage, wo die Geschichte denn eigentlich hinführen soll? Eine gute Story ist für mich auch zum Teil ganz klar am Aufbau zu erkennen. Doch bei diesem Buch habe ich den Höhepunkt oder überhaupt die Spannung bis zur Mitte hin vermissen müssen. Die Handlung verläuft planlos und vollkommen grundlos und ich weiß nicht, was das denn eigentlich noch werden soll.
Oft kam es mir auch so vor, dass erst mal einige Seelen gekittet werden müssten, bevor denn nun die eigentliche Handlung beginnen könnte.
Der Schreibstil hat mir jedoch auch nicht gerade zu Lesevergnügen verholfen. Holprige Sätze, überladen mit furchtbar vielen Adjektiven lassen den Lesefluss stoppen und ich kam einfach nicht in die Geschichte hinein.
Leider musste ich „Endzeit“ abbrechen. Für mich definitiv ein Flop und nicht zu empfehlen!