[Rezension] Emma Scott – All in: Tausend Augenblicke

[Rezension] Emma Scott – All in: Tausend Augenblicke

Inhaltsangabe von All in des Verlags Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah - es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis - so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht.

Meine Meinung zu All in

All in lag eine sehr lange Weile auf meinen SuB. Ich hatte es schon vor einer Weile gekauft, aber war nie richtig dazu gekommen es zu lesen, dann bekam ich von Lyx auf Netgalley die Zusage für den zweiten Teil als eBook. Also war es endlich an der Zeit auch den ersten Teil zu lesen. Am Ende entschied ich mich für das Hörbuch von Audible, weil ich viel mit dem Auto unterwegs war und wenig richtig lesen konnte.
Der Roman ist ein sehr emotionales Buch, denn Jonah ist schwer krank, als er auf Kacey trifft, doch sie weiß das nicht und verliebt sich in ihn. Beide gehen trotz Jonahs Krankheit eine Beziehung ein. Ich bin ehrlich, schon von Beginn an, war mir klar, wie das Ganze enden würde, doch ich wollte wissen, wie es soweit kommen würde. Emma Scott schafft es im Roman die Emotionen der beiden sehr gut rüberzubringen, sodass es dem Leser leicht fällt, sich in die Charaktere hineinzuversetzen. Auch die Szenen, in denen die beiden intim werden, wirken überhaupt nicht wie ein Porno oder ähnliches. Sie sind glaubwürdig und nicht übertrieben. Noch jetzt bin ich bewegt von der Geschichte und dem Ende und freue mich schon darauf, den zweiten Teil zu lesen bzw. zu hören.

Das Hörerlebnis von All in

Wie eingangs erwähnt, habe ich den Roman nicht gelesen, sondern gehört. Daher möchte ich auch das Hörerlebnis bewerten. Die Stimmen von Polly Nolden und Tiziano Renz passen gut zu den Protagonisten. Ich habe beiden sehr gerne zugehört und habe es immer nur schwer geschafft, mich von ihnen zu trennen. Richtig cool wäre es gewesen, Kacey singen zu hören. Ich weiß nicht, ob das im zweiten Band noch passiert oder ob Polly Nolden nicht singen kann, aber ich finde, wenn es schon um eine Sängerin geht, wäre es passend, sie auch mal zu hören. Das würde das Hörerlebnis für mich noch besser machen, denn es gibt so viele Romane über männliche Rockstars und deren Liebesleben, sodass All in mit Kacey aus dem ganzen männerdominierten Genre heraus sticht. Dieser Vorteil sollte dann auch genutzt werden. Wenn es um Musik geht, sollte auch Musik vorkommen.

Fazit

All in ist kein Roman für zwischendurch. Ich habe ihn im Zug zu Ende gehört und musste zum Glück nicht weinen.


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