heute gibt es eine neue Rezension zu "Eine andere Vorstellung vom Glück" - meinem ersten Levy. Viel Spaß beim Lesen!
*Dieses Buch wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Meine Meinung ist und bleibt natürlich meine eigene*
Zwei Frauen, fünf Tage und viele Träume, die wahr werden ...
Philadelphia, Frühjahr 2010: Nach dreißig Jahren Haft flieht Agatha aus dem Gefängnis, obwohl sie nur noch fünf Jahre zu verbüßen hat. An einer Tankstelle steigt sie einfach zu einer jungen Frau ins Auto und zwingt sie, nach San Francisco zu fahren. Zuerst erschrocken, findet Milly, die bisher ein eher langweiliges Leben führte, Gefallen an der geheimnisvollen Agatha. Aus der Geisel wird eine Komplizin. Fünf Tage lang fahren sie quer durch die USA. Bei jedem Halt treffen sie jemanden aus Agathas Vergangenheit, kommen ihrem Geheimnis näher – und auch ihrer großen Liebe. Für Milly, die noch das ganze Leben vor sich hat, stellt sich die Frage: Wie weit darf man auf der Suche nach dem Glück gehen? Und sie lernt, dass man nie aufgeben darf (Quelle: Amazon/August 2018).
Der Schreibstil war mir natürlich auch neu und konnte mich ziemlich schnell verzaubern. Er lässt sich nicht mit lockeren Jugendbüchern vergleichen, war aber auch sehr flüssig und schön zu lesen. Die Beschreibungen der Landschaft waren vor dem inneren Auge gut erkennbar, ohne zu ausschweifend zu werden und die Dialoge haben mir an vielen Stellen besonders gut gefallen. Ich habe durch dieses Buch den Autor definitiv für mich entdeckt und bin gespannt, ob mich weitere Bücher aus seiner Feder ebenso fesseln können.
Alles Liebe