Rezension - Ein Kuss aus Sternenstaub - Jessica Khoury

Rezension - Ein Kuss aus Sternenstaub - Jessica KhouryTitel: Ein Kuss aus Sternenstaub 
Originaltitel: The Forbidden Wish
Autor: Jessica KhouryZur LeseprobeGenre: Jugendbuch, Fantasy, Liebesroman Länge: 448 Seiten
Vom Hersteller empfohlenes Alter:
Ab 12 Jahren
Verlag: cbj


Kurzbeschreibung laut Amazon.de:
»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.«
SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.
Meine Meinung:
Das Cover sieht meiner Meinung nach etwas episch aus. Die Frau darauf stellt höchstwahrscheinlich Zahra, unsere Hauptprotagonistin dar. Die Schrift ist auch ein bisschen verschnörkelt. Dies finde ich ziemlich schön. Generell die ganze Aufmachung des Covers kann sich sehen lassen.
Eigentlich handelt es sich bei diesem Buch um eine Adaption der Geschichte, 1001 Nacht. Ich habe 1001 Nacht nie gelesen und wusste nur vage über die Geschichte Bescheid, daher kann ich dazu nun keine Schlüsse ziehen.
Ich finde es sehr toll, dass unsere Dschinny die weibliche Hauptprotagonistin Zahra ist. Meistens tauchen in Dschinn Büchern nur vermehrt männliche Protagonisten auf und man sucht nach einer starken, kämpferischen Frau, doch man findet keine. Doch hier war es einmal umgekehrt. Dies und viele andere Punkte, machen die Geschichte einzigartig.
Zahra ist eine sehr wilde Person und trägt verschiedene Sachen mit sich herum. Wie jeder andere hat auch sie ihr Bündel zu tragen, nur leider hat sie wegen einer Sache in ihrer Vergangenheit starke Schuldgefühle und weiß nicht so genau, wie sie damit umgehen soll. Von außen sieht man ihr ihr Alter nicht an, wenn sie es nicht will, doch sobald man die Dschinny einmal kennengelernt hat, merkt man wie weise sie ist.
Meiner Meinung nach wurde die Figur des Dschinns meisterhaft besetzt und ich hätte mir keine andere Hauptprotagonistin als Zahra wünschen und vorstellen können. Sie besitzt einfach einen regelrechten Kampfesgeist und das auch noch, obwohl sie seit über mehr als 500 Jahren nicht mehr aus ihrer Flasche herausgekommen ist.
Die anderen Charaktere haben es mir auch ziemlich angetan. Aladdin ist ein herzensguter Mensch und sieht sich selbst als kleiner an, als er ist. Er besitzt seinen ganz eigenen Charme und versucht die Dinge eher ins Lächerliche zu ziehen, da er Angst vor der Wahrheit und auch vor der Zukunft hat. Ihn schließt der Leser besonders schnell ins Herz. Zumindest bei mir war es so. Nebenbei lernen wir auch viele andere Nebencharaktere kennen und ich muss sagen, dass egal ob neben oder Hauptcharakter, jede einzelne Figur gut erschaffen und beschrieben wurde und ich als Leser das Gefühl hatte, in dieser Fantasywelt zu leben und die Geschichte selbst am eigenen Leib zu erfahren.
Wer in diesem Buch nach einer kitschigen Liebesgeschichte sucht, wird lange suchen können, da die Geschichte zwischen Zahra und Aladdin rein gar nichts mit kitsch zu tun hat. Es geht in dem Buch auch sehr viel um die eigene Identität. Die Frage: Wer bin ich? Stellt sich Zahra selbst unterschwellig immer wieder. Noch dazu kommt, dass ich die Moral der Geschichte fantastisch finde und gut überlegt. Die Kernaussage ist eigentlich, dass man nicht alles braucht, um glücklich zu sein, sondern sogar Liebe manchmal schon ausreichen kann.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Zahra erzählt, was ich persönlich auch am besten gelöst fand, da wir auch sehr viel über sie und ihre Vergangenheit erfahren. Vielleicht hätte ich es noch ein kleines bisschen besser gefunden, wenn Aladdin von der Autorin auch ein paar Kapiteln zu erzählen bekommen hätte, doch dies finde ich nicht so tragisch, da meistens sowieso nur ein Hauptprotagonist die Geschichte aus seiner Sicht der Dinge erzählt.
Das Buch bekommt 5 Sterne von mir, da es einfach magisch und einzigartig war. Auch wenn ich die Geschichte von 1001 Nacht nie gelesen habe, bin ich mir sicher, dass es keine bessere Adaption davon gibt.
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen  sterne-0435.gif von 123gif.desterne-0435.gif von 123gif.desterne-0435.gif von 123gif.desterne-0435.gif von 123gif.desterne-0435.gif von 123gif.de
  

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